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Viele gute Wünsche für Pfarrer Harst

  
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Investitur des neuen Seelsorgers in der Meimsheimer Kirche - Zurück im "schwäbischen Himmelreich"

Von Jürgen Kunz
Synodalpräsidentin Heide Kachel (Fünfte von rechts), der Cleebronner Pfarrer Andreas Schäffer (Achter von links), der Kirchengemeinderat und Zeugen begrüßten Ulrich Harst (Sechster von links) in Meimsheim. (Foto: Jürgen Kunz)
Synodalpräsidentin Heide Kachel (Fünfte von rechts), der Cleebronner Pfarrer Andreas Schäffer (Achter von links), der Kirchengemeinderat und Zeugen begrüßten Ulrich Harst (Sechster von links) in Meimsheim. (Foto: Jürgen Kunz)  Foto: AP/dpa

Diese Aufgabe übernahmen sein Kollege Andreas Schäffer aus Cleebronn - in Vertretung von Dekan Dr. Werner-Ulrich Deetjen und als Mitglied der Landessynode - sowie Synodalpräsidentin Heide Kachel.

"Ich freue mich riesig auf die Zeit mit Ihnen hier in Meimsheim", begrüßte Ulrich Harst - der 40. Meimsheimer Pfarrer seit der Reformation - seine neue Gemeinde in der voll besetzten Kirche. Er erzählte, dass er während seines Vikariats von 1999 bis 2002 in den evangelischen Kirchengemeinden Haberschlacht-Stockheim und Neipperg "schon einmal im schwäbischen Himmelreich" tätig gewesen war.

Dass der Nachfolger von Gemeindepfarrer Gottfried Settgast, der nach zehn Jahren in Meimsheim eine neue Aufgabe in Leutkirch übernommen hat, in seinen bisherigen Wirkungsstätten überaus beliebt war, zeigten die vielen Gäste am Sonntagmorgen. "Viele Freunde und Fans von Ulrich Harst" aus Knittlingen, Neipperg und Markgröningen waren laut dem Meimsheimer Laienvorsitzenden Reinhold Heinrich zum Festgottesdienst nach Meimsheim gekommen.

In Knittlingen war der heute 38-Jährige nach seinem achtjährigen Theologiestudium zunächst von 1997 bis 1999 als Gemeinde- und Jugendreferent aktiv, bevor er sein Vikariat beginnen konnte. Die vergangenen zwei Jahre war Ulrich Harst als Pfarrer in der Klinikseelsorge an der Orthopädischen Klinik Markgröningen und in der Psychologischen Beratung an der Diakonischen Bezirksstelle Ludwigsburg tätig. "Eine spannende Phase", so Ulrich Harst, bei der allerdings Krankheit, Trauer, Leid und Einsamkeit seine tägliche Arbeit prägten. Da sei es gut gewesen, dass seine Ehefrau Esther, die er 2002 geheiratet hat, "dies mit ihrer Fröhlichkeit und Lebensfreude aufgefangen" habe.

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