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Zwillinge laufen zeitgleich ins Ziel

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Brackenheim - Leichtathletikfest erinnert an Max Spiller

Von Gerhard Dubinyi
Beim Wettbewerb des TSV Meimsheim kämpften große und kleine Athleten um die vom Verein gestifteten Pokale.Foto: Gerhard Dubinyi
Beim Wettbewerb des TSV Meimsheim kämpften große und kleine Athleten um die vom Verein gestifteten Pokale.Foto: Gerhard Dubinyi  Foto: Gerhard Dubinyi

Brackenheim - Er war beim TSV Meimsheim Turnwart und Technischer Leiter – Max Spiller. Bei einem tragischen Verkehrsunfall kam er vor über zehn Jahren ums Leben. Ihm zu Gedenken führte der Verein die Max-Spiller-Spiele, einen Leichtathletik-Wettbewerb ein. Der Spaß steht seitdem für alle Altersklassen des TSV im Mittelpunkt.

Rückläufig

Etwa 60 Kinder und Jugendliche und einige Erwachsene waren gekommen, also nicht so viele, wie in vergangenen Jahren. Das Wetter war dieses Mal nicht schuld, meinte Ortsvorsteherin und Turn-Abteilungsleiterin Dorothea Scheyhing. Sie tippte eher darauf, dass wegen der günstigen Lage des Feiertags viele Familien einen Kurzurlaub gemacht hatten.

Der neunjährige Marc Kaiser war schon in den Jahren zuvor aktiv dabei und freute sich über seine Steigerung im Weitsprung. So konnte er sich hier in den Drei-Meter-Bereich vorarbeiten.

An drei Stationen wurde um Punkte gekämpft. Beim Lauf, Weitsprung und beim Weitwurf. Selbst bei den Vierjährigen gaben sich die Kinder große Mühe. Da liefen Florian Jana und Leo gegeneinander, wobei Jana mit 9,24 Sekunden die Schnellere war. Die Zwillinge Julian und Jan gingen fast zeitgleich ins Ziel. Auch wenn hier Zeiten von über 15 Sekunden herauskamen, freuten sie sich riesig.

Sieger

Die Besten erhielten am Ende vom zweiten Vorsitzenden Jürgen Steng Pokale überreicht. Dies waren bei den Erwachsenen Markus Bareiß (1350 Punkte), Jens Morlok (1250) und Steffen Görg (1237); bei den Frauen erreichte Violetka Berner 822 und Edita Hildenbrand 749 Punkte. Bei der männlichen Jugend lag am Ende ganz vorne Yonne Luca Hack (1471 Punkte), Yanik Mayr (1166) und Darius Hildenbrand (1151). Bei der weiblichen Jugend waren die Siegerinnen Cornelia Toth mit 1152 Punkten vor Lena Ruoff (1158) und Mirijam Hübner mit 1107 Punkten.

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