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„Ziel ist nach wie vor das Weinbaumuseum“

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Dorfweihnacht des Fördervereins Kelter Stockheim – Schnitzelweck kam gut an

Von Gerhard Dubinyi

Brackenheim - Bereits zum dritten Mal veranstaltete der Förderverein Kelter Stockheim seine Dorfweihnacht. Weihnachtliche Stimmung verbreitete der Junge Chor des Liederkranzes. Besonders stolz hatte der Förderverein heuer eingeladen, schließlich kann er ja auf den Ausbaufortschritt hinweisen. „Die Dorfweihnacht wurde bisher von Jahr zu Jahr zu einem größeren Erfolg“, wie der Vorsitzende des Fördervereins Kelter, Rudolf Barth, schwärmte. Verschiedene Feuerstellen sorgten dafür, dass die Besucher in den alten Gemäuern nicht frieren mussten. Wem es dennoch kalt war, der konnte sich mit Glühwein und Punsch aufwärmen. Mit Advents- und Weihnachtsliedern stimmte der Junge Chor vom Liederkranz die Besucher auf die Weihnacht ein. Erstmals gab es beim Speisenangebot auch einen Schnitzelweck. „Das ist nicht nur gut angekommen“, so Barth, „sondern fand reißenden Absatz.“

Nur wer genau hinschaute und die Baustelle vor wenigen Wochen besichtigt hatte, konnte erkennen, dass dort, wo künftig der Küchen- und der Aufenthaltsbereich sein werden, der Boden neu ist. Versteckt und bald auch in Betrieb ist die Fußbodenheizung. Natürlich fließt auch in diesem Jahr der Erlös in diesen Ausbau, der nun bald mit dem Einbau der Toiletten fortgesetzt wird. „Das Ziel ist nach wie vor das Weinbaumuseum“, so Barth. „Damit die Ausbaumaßnahmen im kommenden Jahr weiter gehen können, hoffen wir natürlich jetzt, wo man sieht, dass sich etwas bewegt, auch auf zusätzliche Spenden“.

Seitens der Weingärtnergenossenschaft Dürrenzimmern-Stockheim wurde bereits signalisiert, dass es 2008 anlässlich des Jubiläums der einst selbstständigen WG Stockheim eine Wein-Sonderabfüllung geben wird. Ein Teil des Erlöses kommt dem Förderverein Kelter zugute. Barth dankte allen, die sich freiwillig bei der Ausbauaktion eingebracht haben.

Die Stadt Brackenheim beteiligt sich mit zehn Prozent an den Kosten. 30 Prozent der insgesamt rund 210 000 Euro Gesamtkosten kommen aus Landesfördermitteln.

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