Gemeinsam geschultert
Gemeindeverwaltung bedankt sich bei allen Blumensommer-Helfern

Nordheim - Eine "kleine Familie" begrüßt der Nordheimer Bürgermeister Volker Schiek am Samstagabend in der Alten Kelter und meint es ironisch: Schließlich konnte sich der Rathaus-Chef mit seinem Orga-Team auch beim diesjährigen sechsten Blumensommer wieder auf die Unterstützung von über 300 ehrenamtlichen Mitgliedern verlassen.
Anerkennung Als Zeichen der Anerkennung bedankt sich die Gemeindeverwaltung mit leckeren Speisen, Getränken, flotter Musik und guter Laune bei diesen vielen Helfern: Ohne ihre Hilfe wäre die 17 Tage dauernde kleine Gartenschau auch in diesem Jahr nicht zu schultern gewesen. Bevor man mit einer Bilderpäsentation an die vielen abwechslungsreichen Veranstaltungen erinnert, zieht Schiek das Resumée: "Immer mehr Gäste nehmen immer weitere Anfahrtswege auf sich. Und auch immer mehr Stammgäste sind gespannt, was wir bieten. Die Außenwirkung unseres Blumensommers hat deutlich zugenommen."
Egal, ob die Helfer nun eine oder viele Schichten übernommen hätten, "auf diese tollen Leistungen hätten wir nicht verzichten können. Wir sind stolz, dass wir den Blumensommer gemeinsam hinbekommen haben", so Schiek, der mit seinem lila-farbenen Batikhemd noch einmal das diesjährige Motto des Blumensommers "Flowerpower" aufgreift. Auch den Partnern und Sponsoren dankt der Schultes für die "unverzichtbare Unterstützung".
Für Andrea Koppenhöfer, die im Backhaus mitgeschafft hat, ist das Helfen beim Blumensommer ganz selbstverständlich: "Es macht Spaß, dort gemeinsam mit den anderen zu arbeiten. Und das Helferfest ist eine schöne Geste der Gemeinde."
Abschluss Auch der 73-jährige Theo Schwab von der "Rentnerband", die sich für das Gelingen des Blumensommers immer mächtig ins Zeug legen, freut sich: "Es ist ein schöner Abschluss, der zum Blumensommer einfach dazugehört."