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Wo einst Pressen für Obst und Wein entstanden

  
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Die Gebäude stehen leer, die meisten Maschinen sind abgebaut und versteigert: Seit Dezember 2003 ruht der Betrieb in der Maschinenfabrik

Still ruht das Gelände der Maschinenfabrik Amos in Heilbronn-Sontheim: Im Herbst 2004 verließ der letzte Arbeiter die Hallen. (Foto: Andreas Gugau)
Still ruht das Gelände der Maschinenfabrik Amos in Heilbronn-Sontheim: Im Herbst 2004 verließ der letzte Arbeiter die Hallen. (Foto: Andreas Gugau)

Die Gebäude stehen leer, die meisten Maschinen sind abgebaut und versteigert: Seit Dezember 2003 ruht der Betrieb in der Maschinenfabrik Amos in Heilbronn-Sontheim. Das 1986 aus der gleichnamigen Horkheimer Maschinenfabrik hervorgegangene Unternehmen musste schließen, als ihm mehrere Großaufträge mitten in der Fertigungsphase wegbrachen. 65 Mitarbeiter verloren damals ihre Stelle. Viele Einrichtungsgegenstände wurden im Frühjahr 2004 versteigert, bis zum Herbst jenes Jahres arbeitete noch die Weinpressensparte unter einem neuen Eigner hier weiter. Doch noch heute stehen unfertige Maschinen aus der Zeit der Insolvenz in den Werkshallen. Auch hinter dem Fenster des Eingangsfoyers sind noch einige Pressen für Wein- und Obstbaubetriebe zurückgeblieben - sowie eine Topfpflanze. Die ist aber längst vertrocknet. Heiko Fritze

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