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60.000 bilden Menschenkette gegen Atomkraft

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Neckarwestheim/Stuttgart - Zehntausende Atomkraftgegner haben am Samstag mit einer Menschenkette von Stuttgart nach Neckarwestheim für den sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie demonstriert. Auf einer Strecke von rund 45 Kilometern zählten die Veranstalter rund 60.000 Teilnehmer.

Von Sara Furtwängler


Neckarwestheim/Stuttgart - Es ist ein sonniger Tag, als sich Atomkraftgegner aus der Bundesrepublik vor dem Gemeinschaftskernkraftwerk (GKN) in Neckarwestheim versammeln, um von dort bis nach Stuttgart eine Menschenkette zu bilden. Es werden 60 00 sein, die an diesem Nachmittag friedlich Hand in Hand auf einer Strecke von 45 Kilometern gegen Atomkraft und für ein Abschalten des Altmeilers GKN I demonstrieren. Überall ertönt Musik. Jung und Alt haben sich mit gelben Anti-Atomkraft-Bannern ausgestattet, die Kleinen halten grüne Luftballons. An Versorgungsständen werden Saft und Brezeln ausgegeben. Fast hat es etwas von einem Volksfest. Und doch liegt ein Schatten über dem Massenprotest. Zu präsent sind die alarmierenden Bilder, die Stunde für Stunde von der Atomkatastrophe aus Japan kommen.

Überschattet

„Natürlich steht die Aktion nun unter einem anderen Vorzeichen“, sagt Pfarrer Ulrich Koring von der Bürgerinitiative Neckarwestheim. Er ist einer der Redner, die am Nachmittag auf dem Stuttgarter Schlossplatz bei der Kundgebung sprechen. „Was als selbstbewusste Aktion geplant war, ist überschattet von Sorge und Trauer um die Opfer in Japan“, sagt er.




Die Geschehnisse dort zeigten „in erschreckender Weise, wie dringend es ist, dass eine andere Energiepolitik Einzug hält“, sagt BUND- Landesgeschäftsführer Berthold Frieß. „Bei der Kundgebung auf dem Schlossplatz wird eine Schweigeminute abgehalten.“ Eigentlich wollte man als Symbol für ein Ende der Atompolitik die Luft aus einem aufblasbaren Kernkraftwerk ablassen. Darauf wird nun verzichtet. Jenny Rehberger aus Bietigheim erklärt wie viele andere Teilnehmer: „Jetzt erst recht.“ Nun habe sich doch gezeigt, wie wichtig die Proteste gegen eine letztlich unbeherrschbare Technik seien.

Gegen 13 Uhr beginnen sich die Menschen entlang der Straße zwischen Neckarwestheim und Kirchheim zu verteilen, zeitgleich mit vielen Tausend anderen auf der Strecke bis zur Villa Reitzenstein in Stuttgart. Streckenposten koordinieren. Es läuft wie am Schnürchen. Mit Bussen und Sonderzügen waren die Atomkraftgegner an die verschiedenen Streckenabschnitte gebracht worden. Um 13.30 Uhr ist es dann soweit: Die Kette schließt sich, eine halbe Stunde lang.

Für die Enkel

Die allerersten in der insgesamt 45 Kilometer langen Schlange direkt vor dem GKN sind Klaus Dörr aus Mulfingen und seine Tochter. „Wir kamen ganz knapp, und haben uns deshalb hier nach vorne gestellt“, sagt er. Als sie die Bilder von der Explosion am Kraftwerk in Japan gesehen habe, stand für sie fest, dass sie hier dabei sein wollte, sagt die 26-Jährige neben ihm. „Weil ich fünf Enkelkinder habe und will, dass sie in einer lebenswerten Welt leben können“, reiht sich der Rentner Egon Heitz aus Eppingen ein in die Menschenkette. Um 14 Uhr kommt die Erfolgsmeldung der Streckenposten: 60 000 waren an der Aktion beteiligt.




Viele kommen aus der Region, aber auch aus allen Teilen der Republik. Einer neben dem anderen strahlen sie in die Kameras. Jytte Schlamann-Metzker aus Neudenau hat ihre zwei Ziegen dabei. „Die sind ja auch nicht strahlungsresistent.“ „Schön zu sehen, dass man mit seiner Einstellung nicht alleine ist“, findet der Offenburger Andreas Spraul am Bahnhof Kirchheim. Die Horkheimerin Heiderose Aude freut sich: „Klasse, dass so viele Menschen von überall her da sind“. Die Katastrophe im technologisch hoch entwickelten Japan hätte gezeigt, „dass es immer überraschende Faktoren geben kann“, sagt Greenpeace-Sprecher Jan Haase aus Hamburg.





 

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Kommentare

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am 15.03.2011 06:42 Uhr

eine Partei die sich für das Leben einsetzt und nicht für den Mammon?

Also ich weiß ja nicht wo Du herkommst, aber ich lebe auf dem Planeten Erde, Kontinent Europa, Land Deutschland, Region Unterland und verdiene mein täglich Brot nicht in der Landwirtschaft, von daher bin ich ganz gewaltig auf den schnöden Mammon angewiesen!

Eine Partei die in ihre Aussagen verlässlich und zuverlässig ist?
Na dann schau mal ein bisschen über den Tellerrand hinaus (wenn´s möglich ist)!

Was hat die Goetsch in Hamburg gesagt?
"Wir legen uns fest. Mit uns wird keine Erlaubnis für das Kraftwerk erteilt werden."
Jetzt rate mal was die Schweden von Vattenfall in Hamburg bauen? Rrrrrrrrrichtig ne Steinkohleschleuder!

Oder das Fräulein Düker… „die CDU Regierung betreibt eine unsoziale Wohnraumpolitik mit uns wird es in NRW keine weiteren Einschränkungen der Fördermittel geben“
Was ist passiert im Landeshaushalt wurden die Fördermittel von der rot/grünen Regierung von 1 MRD auf 800 Mio zusammen gestrichen!
Ein weiteres Eingehen auf die Überschreitung der Kreditverfassungsgrenze wie in NRW lasse ich heute mal sein, gibt vielleicht noch ne zusätzliche Wahl dieses Jahr…

Zu was eine rot/grüne Regierung fähig ist, um den „kleinen Mann“ zu unterstützen, sieht man in der Reform der Sozialhilfegesetze und der Einführung von Hartz!

Die Grünen sind wie die FDP eine Besserverdienerpartei, welcher normale Mensch kann sich seinen täglichen Nahrungsbedarf aus dem Reformhaus denn sonst leisten?

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Günther Werner am 15.03.2011 00:25 Uhr

da mittlerweile alle fast DAS GLEICHE WOLLEN.

Aber wenn´s hilft:
Einfach selber nachdenken und im Zweifel das kleinere Übel wählen. Solange es keine Volksabstimmungen zu bestimmten Themen gibt, einfach die Partei wählen, die schon immer die selbe Position gehabt hat und nicht erst kurz vor der Wahl merkt, dass ihr die Wähler davon laufen, wenn sie nicht selbst endlich dem Wähler hinterher laufen. D.h. nicht die ewig gestrige Für-gegen-dafür-dagegen-Moratoriums-Partei, sondern eine in ihren Aussagen für die nächsten Jahre verlässliche und zuverlässige Partei.

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am 14.03.2011 20:39 Uhr

was für ein posting...
Bin untenschlossen für Sonntag in ner Woche..

Wenn soll ich denn unter dieser

Zitat von waldlaeufer
Wählen wir die Partei, die sich für das Leben einsetzt und nicht für den Mammon.


Voraussetzung wählen?

Flugzeug Cem?

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Günther Werner am 14.03.2011 20:06 Uhr

Das hat sich schlagartig geändert.

Am besten wirft man den GRÜNEN jetzt Erdbeben, Tsunami und Kernschmelze in Japan vor, weil das gut in ihren Wahlkampf passt. Ein Vulkan ist dort auch noch ausgebrochen.

Selbst Gönner, Mappus und Merkel überholen sich zur Zeit stündlich mit Berichten über Abschaltung unserer Kernkraftwerke. Wahlkampf oder was?
Soll ich das ernst nehmen?
Die GRÜNEN müssen aufpassen, dass sie von der Fähnlein-im-Wind-und-vormals-gegen-den-Atomausstieg-Partei nicht links oder rechts überholt werden.

Und plötzlich kann man laut neuesten Gutachten, die aber nur bisher nicht veröffentlicht wurden, problemlos innerhalb von 10 Jahren auf alternative Energien umsteigen.

Und GKN steht auf so wackligem löchrigem ausgewaschenem Fundament, dass nach heutigen Bestimmungen kein Gewerbebetrieb auf diesem Boden genehmigt werden würde. Das Gelände könnte auch ohne Erdbeben oder Tsunami
schlagartig wegsacken und Rohrleitungen könnten brechen. Jeder Tag, wo kein Unglück passiert, ist ein Glückstag für uns.

Wählen wir die Partei, die sich für das Leben einsetzt und nicht für den Mammon.

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am 14.03.2011 13:37 Uhr

Um es mal ganz klar zu sagen, AKWs abschalten ja, ganz besonders die Alten sofort.
Aber damit ist ja die Sache nicht aus der Welt.
Selbst abgeschaltete AKWs stellen ein Risiko dar, nur Rückgebaute, sprich abgebaute AKWs, sind kein Risiko mehr.
Die ganze Diskussion geht doch nur in eine Richtung, Abschalten.
Was danach kommt wird von denen die massiv das Abschalten fordern nicht gesagt.
Im Gegenteil, sie haben vor Jahren dafür gesorgt das dafür nichts getan werden konnte.
Sie sagen uns zwar woher sie den benötigten Strom beziehen wollen, auch wenn vieles unausgegoren ist, aber sie sagen uns nie, was mit all dem Atommüll zu passieren hat.
Hätten wir schon Endlager, wäre das kein Thema.
Aber genau das haben sie ja massiv verhindert.
Dagegen sein ist sehr einfach, nur dann muss man auch sagen, wie es weiterzugehen hat.
Aber das ist für die die dieses Thema politisch brauchen nie ein Thema gewesen.
Wichtig war ihnen nur dagegen zu sein und Menschen davon zu überzeugen.
Wenn man dann mal das Ziel erreicht hatte, beschäftigte man sich mit anderen Themen. Dann war es wichtig sogenannten Ökostrom auf den Weg zu bringen.
Absolut unwichtig war dagegen was mit all dem Atommüll zu passieren hatte.
Außer wenn mal Transporte davon anlagen, dann war man mal wieder dagegen.

Was wäre in Japan gewesen wenn die betreffenden AKWs abgeschaltet gewesen wären?
Der Schaden wäre doch trotzdem da gewesen, die Gebäude wären trotzdem beschädigt worden.
Radioaktivität wäre trotzdem ausgetreten, vielleicht nicht so massiv.
Glaubt denn irgendjemand das die Brennstäbe aus den AKWs rausgenommen worden wären?
Hat Japan Endlager?
Man hätte sicherlich die AKWs als Zwischenlager genutzt.

Ach ja, wo wären wohl die Demonstranten gewesen, wenn Heilbronn, sprich der Salzstock, als Endlager genutzt werden sollte?

Wir sollten endlich damit aufhören nur dagegen zu sein.
Wir müssen doch sehen, wie man mit dem Thema Atommüll verantwortungsvoll umgeht.
Wir müssen endlich Endlager beschließen!
Wir müssen aber auch alle AKWs in Sachen Sicherheit nachrüsten.
Es kann doch nicht sein, dass nur ein paar davon auch ohne Stromversorgung gekühlt werden könnten.
Wie gesagt, auch abgeschaltete AKWs müssen sicher sein.
Nur abschalten schaltet das Risiko doch nicht aus.
Es ist doch in der Diskussion das Neckarwestheim vor einen Flugzeugabsturz nicht geschützt ist.
Sind das etwa die Zwischenlager?

Offenbar denken diejenigen die dagegen sind nicht wirklich nach.
Es scheint so, dass sie denken wenn die AKWs abgeschaltet sind, ist das Thema erledigt.
Sollte dann ein Endlager in ihre Nähe kommen, wird wieder mächtig auf den Putz gehauen.
Denn das darf ja nicht sein.

Leute wir leben in der Realität und der Strom kommt zwar aus der Steckdose wird da aber nicht produziert!
Solange es kein Perpetuum mobile gibt, müssen wir uns immer mit dem gesamt Thema beschäftigen wenn es um Energie geht.
Wir können uns doch nicht immer nur einen Teil davon rauspicken.

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am 14.03.2011 13:24 Uhr

teilweise habe Sie völlig Recht: abschalten mit Bedacht. Aber die Kontrolle über die Sicherheit nur in den Händen des Staates bringt auch nix. Vertuschen können die nämlich auch sehr gut!

Und: bei den Demos geht es auch darum, dass die Beschlossene Laufzeitverlängerung wieder zurückgenommen wird und dass die Politik gefälligst aus dem Allerwertesten der Atom-Industrie wieder rauskommt. Natürlich muss dass auch Europaweit diskutiert werden. Aber ich hier, kann nur für mein Land und dessen unversehrte Zukunft kämpfen. Und das tue ich. Die Endlager-Frage wird nie zur absoluten Sicherheit gelöst werden können. Es sei denn, man schießt den ganzen strahlende Müll in's All. Aber das ist zu teuer - und ethisch noch weniger vertretbar, als seinen eigenen Planeten zu verseuchen. Es gibt keine "saubere" Lösung. Es gibt nur den Ausstieg - und das so schnell wie möglich. Das heißt: die Laufzeiten, vor allem der alten AKWs eben nicht bis u.a. 2034 verlängern.

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am 14.03.2011 12:59 Uhr

60000 Menschen demonstrieren gegen Atomstrom hier in Deutschland.
Dabei steht doch bei uns schon fest, dass die AKWs abgeschaltet werden und das es keine Neuen gibt.
Jetzt nach Japan wird das Abschalten wohl etwas schneller gehen, ganz besonders bei den alten AKWs.

Trotzdem wird so eine Großdemo gemacht.
Ach ja, es sind ja bald Wahlen, daher weht der Wind.
Durch Japan bekommt man noch mehr Zulauf, kann den Menschen hier noch mehr Angst machen.
Es ist zum Kotzen wie einige Spitzenpolitiker die Katastrophe in Japan zum eigenen Vorteil nutzen.
Sie wollen an die Macht und da sind Anstand und Moral hinderlich.

Komisch ist nur, dass viele der gleichen Politiker als sie 7 Jahre an der Macht waren nur sehr Einseitig gehandelt haben, was AKWs anging.
Sie haben den Ausstieg beschlossen, aber Sie haben absolut nichts in Richtung Endlager unternommen, stopp außer die Sache auf Eis zu legen.
Was würde denn passieren wenn wir ab dem 1.7.2011 alle AKWs abschalten würden?
Deutschland müsste massiv Strom aus dem Ausland kaufen, die Strompreise würden nach oben gehen.
Im Ausland würden noch mehr Kraftwerke gebaut.
Aber wir Deutschen habens ja, wir müssen immer und überall Vorreiter sein, egal was es uns kostet.

Nun mal zurück zu den 60000 Menschen, wo waren die als Frankreich an unserer Grenze immer mehr AKWs baute?
Aber es ist ja sehr viel einfacher nur hier zu demonstrieren.
Es ist ja auch für die Rot Grünen viel einfacher hier zu sagen: Abschalten, statt in Brüssel auf den Tisch zu hauen.
Unser Ex Energiekanzler hat uns ja gezeigt was man in Sachen Energie machen muss und kein Grüner hat Ihm da widersprochen!
Was verdanken wir denn denen die so massiv gegen AKWs sind, sehr viel höhere Strom- und Energie- und Benzinpreise.
Unzählige Windräder die kaum was bringen, aber so richtig uns was kosten.
Aber wir habens ja und wenn es nach den Grünen geht noch lange nicht genug gezahlt.
Leute denkt endlich mal realistisch.
AKWs abschalten ja, aber mit Bedacht.
Endlich Endlager beschließen.
Was die Sicherheit der AKWs angeht, sollte der Staat die volle Kontrolle darüber haben, so dass nichts mehr vertuscht werden kann.
Eines hat uns Japan gezeigt, wenn es um Sicherheit geht, darf derlei nicht in den Händen der Betreiber liegen.

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am 14.03.2011 12:47 Uhr

+e

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am 14.03.2011 12:47 Uhr

... bei den Todesursachen-Vergleichen wird leider immer wieder vergessen zu erwähnen, dass es mit dem Strahlentod allein noch nicht getan ist, sondern das eine Verseuchung von großen Arealen im Umkreis eines GAU über Jahrhunderte hingweg nicht so einfach ungeschehen gemacht werden kann. Und wie viele über Jahrhunderte hinweg verseuchte Kloaken auf diesem Planeten wollen wir noch in Kauf nehmen?
Wieviel verkrüppelt Nachkommen ist Dir Deine Bequemlichkeit wert?

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am 14.03.2011 11:53 Uhr

die Japaner verurteilt sollte man sich mit den Hintergründen befassen!

38% des Strombedarfs werden dort mittels Kernkraft abgedeckt, was bleibt als Alternativen?

Erdgas/Erdöl von den geliebten Chinesen oder Russen fällt schon mal weg!
Die nutzbare Grundfläche ist um 18% kleiner als die der BRD, bei gleichzeitig 60% mehr Einwohnern.

Die Japaner KÖNNEN und werden in den nächsten Jahren nicht auf Kernenergie verzichten, schon alleine wegen fehlender Importmöglichkeiten aus dem benachbarten Ausland!
Das im Übrigen gerade wieder extrem auf die Kernkraft setzt…

Uns deutschen geht es fast ähnlich, allerdings haben wir mit Frankreich ja einen Starken Partner
für Energieimporte, allerdings gewinnen die Franzosen Ihren eigenen Energiebedarf mit über 70% aus Kernkraft… Und Fessenheim ist Heilbronn näher als Fukujima dem Städtchen Tokyo.

Wir benötigen alternativen, das steht außer Frage, nur woher nehmen?
Wenn ich mir die Lage auf unserem Planeten anschaue bin ich heilfroh das Projekte wie ein DLR Solarpark in der Sahara noch nicht umgesetzt wurden, wäre nämlich ziemlich doof im Moment wenn eine nordamerikanisches Regime oder dessen Opposition den Stecker zieht!

Unserer Wirtschaft (das ist im Übrigen der Zweig der unser überLEBEN sichert) wäre es nämlich scheißegal ob die Produktion wegen eines Bebens im Rheingraben mit anschließendem Neckartsunami oder wegen eines gezogenen Steckers still steht!

Das ganze Leben ist ein Risiko und beginnt mit der Befruchtung, wenn ich mit der Risikoabwegung mancher Diskussionsteilnehmer leben müsste, hätte ich wohl schon längst den Freitod gewählt.

Ich weiß nicht an welcher statistischen Reihenfolge der Strahlentod nach einem GAU oder SuperGAU in Deutschland stehen würde, allerdings ganz sicher weit abgeschlagen hinter so banalen Dingen, wie Tod durch Grippe, Tod durch Ärztepfusch, Tod im Straßenverkehr, oder Tod durch Feuer im eigenen Heim!

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am 14.03.2011 08:58 Uhr

Sie sind ein griesgrämiger Zeigenosse. Warum unterstellen Sie den Menschen immer nur das schlechteste. Kommen Sie sich nicht selbst ärmlich vor in Ihrer kleinkarierten Welt?
Es sind nur Leute wie Sie, die die Geschehnisse in Japan mit den Wahlen in Verbindung bringen. Warum? Sind Sie derartig obrikeitsgesteuert, dass Sie nicht mehr selber denken können? Es geht doch hier nicht um Wahlen oder Parteipolitik oder ähnlichen Scheißdreck. Es geht um Menschen und Ihre wohl berechtigten Ängste.

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am 14.03.2011 08:21 Uhr

konnte vor den Wahlen ja nichts besseres passieren wie "Japan", oder? Erbärmlich!

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am 13.03.2011 19:42 Uhr

Ich frag mich grade, wieviele Schüsse vor den Bug die Menschheit noch braucht, bevor der point-of-no-return erreicht ist. Es gibt keine akzeptablen oder haltbaren Argumente mehr für Atomkraft. In diesem Sinne: RAGE HARD! Am Montag auf dem Kiliansplatz HN. Ich möchte nicht gefragt werden: warum habt ihr damals nix getan? Warum habt ihr... alle schön die Fresse gehalten?
Es reicht so derartig.

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am 13.03.2011 15:30 Uhr

... mir oder unseren Nachkommen das Musterländle nix mehr nutzt, wenn es zu einem nuklearen Notstand kommen sollte. Darum gehts. Oder wollen Sie sich mit Ihrem Geld von der Bank zum Schutz vor Strahlung dann einwickeln? Was nützt unser aller Wohlstand, wenn wir alle an Strahlenkrankheit verrecken? Und mit absoluter - und ich meine wirklich absoluter - Sicherheit ist dieses nämlich nicht auszuschließen, so lange auch nur ein AKW in D existiert. Ich für meinen Teil bin bereit auf vielen Komfort zu verzichten, Strom zu sparen zum Beispiel um einen möglichst schnellen Ausstieg aus der Atomenergie-Gewinnung zu ermöglichen. Das ist es mir durchaus wert.

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am 13.03.2011 13:31 Uhr

Die für die Atompolitik verantwortlichen Politiker gehören abgewählt, sie haben es einfach nicht verdient, weiterhin Macht aus zu üben, sie sollten zurück treten und endlich, endlich eigene Fehler eingestehen! Sie haben versagt und haben falschen Interessen nachgeeifert.

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am 13.03.2011 14:06 Uhr

... hätte dann als Thema: Kampf den AKW`s und allem anderen Bösen das unsere schöne Natur kaputt macht. Mehr habt ihr halt nicht zu bieten, als dieses eine Thema. Wieso soll man eine Regierung NUR wegen der Atompolitik abwählen? Hä? Wir sind nicht umsonst das Musterländle Nr. 1 in Deutschland (gut nach Bayern vll.). Alle anderen Bundesländer beneiden uns. Aber ihr Ochsen wollt nen Wechsel? Hab das nicht so ganz verstanden, sorry.

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Peter Henschel am 13.03.2011 18:43 Uhr

Es geht hier um existenzielles Risiko!

Nur mal zur Erinnerung!

Es ist nicht zu fassen, dass dies hier noch, nach diesen aktuellen Ereignissen, noch diskutiert werden muss!

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Rudolf Kohler am 13.03.2011 19:10 Uhr

Japan hatte eine riesige Naturkatastrophe, ein Erdbeben der Stärke 9 und nachfolgend einen Tsunami. Die Kernkraftwerke haben die Erdbeben überstanden, obwohl es 7 x stärker war als der Auslegungsfall. Der nachfolgende Tsunami hat dafür gesorgt, dass die Kühlsysteme und die Notaggregate an einigen Anlagen ausgefallen ist.
Bei zwei dieser Anlagen war die Situation kritisch, es kam zu einer Freisetzung von Radioaktivität. Alle Anlagen sind aber wieder in einem sicheren Zustand (teilweise noch mit erheblichem Aufwand, aber immerhin).
Könnten wir uns jetzt vielleicht wieder der wahren Katastrophe widmen, die wahrscheinlich 10tausende Menschenleben gekostet und eine der größten Nationen der Welt ins Mark getroffen hat?

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am 13.03.2011 19:34 Uhr

... kommen Sie denn auf das schmale Brett, dass die Anlagen in einem sicheren Zustand sind? Das sind sie noch lange nicht.

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Rudolf Kohler am 13.03.2011 19:41 Uhr

sondern sich auch ausserhalb Deutschlands informieren. Da ist die Situation deutlich klarer, umfangreicher und technisch nachvollziehbarer beschrieben. Und man hat dort vor allem auch das Augenmerk auf die wahre Katastrophe gelegt.
Ein interessanter Kommentar war übrigens aus Japan zu lesen: "Die Deutschen waren die ersten Ausländer, die abgehauen sind...

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am 13.03.2011 19:47 Uhr

Haben Sie hier bitte mal nen link?
Und: es geht hier in dieser Diskussion nicht um das furchtbare Erdbeben in Japan, sondern um die Nutzung der Atomkraft in Deutschland. Nur zur Erinnerung.
Diese Menschenkette war schon seit längerem geplant und hat leider nur durch die Ereignisse in Japan eine traurige Aktualität.

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Peter Henschel am 13.03.2011 19:58 Uhr

ausgerichtet, mit der dahinter liegenden Potenzierung, wie von ihnen richtig erwähnt.

Diese Potenzierung ist Grundbedingungen, bei derartigen Annahmen!

Wie erlebt aber war diese eben nicht ausreichend!

Dies sollte man einfach zur Kenntnis nehmen!

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am 13.03.2011 19:40 Uhr

Weil

... mir oder unseren Nachkommen das Musterländle nix mehr nutzt, wenn es zu einem nuklearen Notstand kommen sollte. Darum gehts. Oder wollen Sie sich mit Ihrem Geld von der Bank zum Schutz vor Strahlung dann einwickeln? Was nützt unser aller Wohlstand, wenn wir alle an Strahlenkrankheit verrecken? Und mit absoluter - und ich meine wirklich absoluter - Sicherheit ist dieses nämlich nicht auszuschließen, so lange auch nur ein AKW in D existiert. Ich für meinen Teil bin bereit auf vielen Komfort zu verzichten, Strom zu sparen zum Beispiel um einen möglichst schnellen Ausstieg aus der Atomenergie-Gewinnung zu ermöglichen. Das ist es mir durchaus wert.

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am 13.03.2011 12:34 Uhr

was das harmlose Wort bedeutet, kann man nun mit Entsetzen in Japan beobachten.

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Rudolf Kohler am 13.03.2011 18:59 Uhr

Wir sollten endlich die Landwirtschaft abschaffen, in 2009 gab es in der Landwirtschaft in Deutschland 270 tödliche Betriebsunfälle.
Und wieviele gab es in den letzten 30 Jahren in deutschen Kernkraftwerken?

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am 13.03.2011 19:38 Uhr

das stimmt. Aber bei einem atomaren GAU sind die Schäden die sowas auf lange Sicht anrichten kann bei weitem um ein vielfaches höher. Informieren Sie sich doch mal über das Thema, wie lange solche Regionen nach einem Unfall verseucht bleiben. Und da kommen Sie mit Ihrem fadenscheinigen Argument nicht arg weit. Oder möchten Sie, falls Sie Kinder planen oder haben, dass Ihre Nachkommen mit Fehlbildungen auf die Welt kommen, wie es derzeit in der Umgebung von Tschernobyl immer noch Fall ist?
Überlegen Sie doch mal was das bedeutet.

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am 14.03.2011 12:51 Uhr

wie kann man so einen Mist schreiben?????

Man schaff Sex ab und hat keine Aids Tote mehr...was fuer eine Logik!!!

Aber bei einem Gau oder Supergau hat sich das landwirtschaftliche Arbeite eh erledigt und somit270 Leben gerettet ....logisch odr??

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am 13.03.2011 13:15 Uhr

.. aus dem Spiegelbericht zu zitieren:

Zitat von Spiegel online
Notstromversorgung: Die Notstromversorgung der Kühlpumpen in Fukushima Daiichi ist nach Erdbeben und Tsunami ausgefallen. Die eigentlich für diesen Fall vorgesehenen Dieselgeneratoren versagten nach kurzer Zeit den Dienst. Batterien wurden als letzte Lösung eingesetzt. Das Atomforum argumentiert, in deutschen Reaktoren stünden mehr Dieselgeneratoren für die Stromversorgung zur Verfügung als in Japan. Es gebe auch Anschlussstellen für externe Generatoren. Die japanischen Anlagen verfügten über zwei Stränge von Sicherheitssystemen, die deutschen dagegen über vier. "Diese sorgen im Notfall dafür, dass alle notwendigen Aggregate für die Nachwärmeabfuhr zur Verfügung stehen"

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am 13.03.2011 13:38 Uhr

Sag mal, wie blöd bist du eigentlich? Wenn es um den Reaktormantel geht - wie kannst du dann mit dem Kühlwasser kommen?

Übrigens, in Forsmark sind seinerzeit drei Kühlsysteme ausgefallen. Es können auch alle vier ausfallen. Davon abgesehen, dass Neckarwestheim nur drei hat!

Aber der Punkt ist: Weil wir mehr Kühlsysteme haben, brauchen wir keinen sicheren Reaktormantel?

Gott, schmeiß Hirn vom Himmel!

Da warnen wir die ganze Zeit vor genau so einer Katastrophe - von der ihr sagt, die kann es heute nicht mehr geben. Dann gibt es sie, und ihr verdreht kommtplett alles und tut so, als gebe es gar keine Gefahren bei der Technik!

Alter Scheißdreck!

Echt mal, ihr könnt mich mal, ihr Dummschwätzer! Ich bin dann weg!

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am 13.03.2011 15:02 Uhr

Sie sind einfach nur ein Mensch ohne jeglichen Anstand und dabei absolut niveaulos.

Da bin ich doch froh, dass es noch Diskussionspartner wie Jahrgang72 gibt, mit denen man trotz unterschiedlichen Meinungen angenehm austauschen kann und manchmal sogar auf einen gemeinsamen Nenner kommt.

Ende mit Sirliesalottrich

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am 13.03.2011 14:03 Uhr

MÜSSEN ja auch sicherer sein auf Grund der vielen Erdbeben dort. AKW`s in Japan sind gegen Erdstösse bis zu 8,0 auf der Richterskala sicher. Das brauchen die Deutschen ja gar nicht auszuhalten. Also: Schwachsinniger Kommentar. Deutsche AKW`s werden zudem um ein vielfaches strenger Bewacht als japanische. Das ist alles Panikmacherei von den Öko-Aktivisten. Wann geht ihr eigentlich mal auf die Strasse um gegen die Kriege der Welt zu protestieren? Dabei sterben jeden Tage hunderte von Zivilisten, aber keinen schert`s. Oder protestiert gegen Autos (jedes Jahr um ein tausendfaches mehr Todesopfer als bei AKW`S, oder bildet Menschenketten gegen den Hunger dieser Welt. Dabei seterben jährlich Millionen von Menschen. Im Vergleich zu den jährlichen Opfern bei AKW`s doch ein ernstzunehmender Gedanke, oder?

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am 13.03.2011 12:16 Uhr

nicht vergessen, deine Schicht in Neckarwestheim fängt heut abend an...

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am 13.03.2011 14:07 Uhr

Interessanter Einwand grinsen

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am 13.03.2011 12:06 Uhr

Atomenergie ist Gefährlich! Das weiß jeder auch Merkel, Mappus und Co. seid doch nicht so Blind.

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am 13.03.2011 12:05 Uhr

... keine Lösung auf Zeit. Aber solange es wirklich noch keine echte Alternative gibt, und diese zumindest (auch finanziell, umstezbar ist, muss es eben mit der Atomernergie solange weitergehen. Ich möchte euch Grünen mal erleben wenn wegen diverser Windkraftanlagen zigtausende Bäume sterben müssen.
Seht es endlich ein: Es gibt noch keine echte umsetzbare und bezahlbare Alternative. Punkt. AKW abschalten. Und zwar sofort? Wer sowas fordert lebt NICHT in der Realität. Basta!

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am 13.03.2011 11:10 Uhr

Dieser Film entstand lange VOR der Katastrohoe in Japan:

Der große Bluff

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Günther Werner am 12.03.2011 23:02 Uhr

Aber mal ehrlich.

Im Vergleich zu eurer "Argumentation" kommen mir ja Mappus, Röttgen und Merkel noch fortschrittlich vor.

Die sehen nämlich die Atomenergie auch nur als Übergangslösung, die möglichst schnell hinter uns gebracht werden soll und überlegen sich jetzt stärkere Kontrollen bei den bestehenden Kraftwerken, nachdem sie von den japanischen Ereignissen sichtlich schockiert, gemerkt haben, dass diese Technik doch nicht beherrschbar ist und sie der Atomlobby auf den Leim gegangen sind. Öffentlich kann das aber keiner zugeben (Gesichtswahrung!).

Mein Vorschlag: wesentlich strengere Auflagen wegen neuen Erkenntnissen aus Japan, Unwirtschaftlichkeit des Weiterbetriebs, Abschaltung.

Jeder kann damit sein Gesicht wahren.
Nehmt die Chance wahr!

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am 13.03.2011 00:18 Uhr

....kein Frankreich, Korea, Iran oder sonst wer wird seine AKW`s abschalten.

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am 13.03.2011 15:22 Uhr

Na und. Ich fress auch keine Scheiße, bloß weil das Millionen von Fliegen tun.
Ich muss nicht davon ausgehen, dass alle gleich mitmachen, aber nur weil alle anderen vielleicht noch nicht so weit sind, muss ich nicht zurück in die Steinzeit mit meinen Erkenntnissen und die Flinte in's Korn werfen.

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am 12.03.2011 21:15 Uhr

Träum weiter.

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Peter Henschel am 12.03.2011 21:54 Uhr

z.B. von der allseits beherrschenden Technik des Menschen!

Dafür dann lieber "billigen" Atomstrom, wobei o.a. Argumentation, mehr als fragwürdig ist!

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am 12.03.2011 20:14 Uhr

Da sind wir uns alle einig, das freut mich sehr.
Angesicht des Drama's in Japan freut uns alle die Aktion um so mehr.
Weg mit Mappus und seinen Atomfreunden!!
Auf auf.......

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am 12.03.2011 19:59 Uhr

man mal wieder das es den Leuten doch gut geht in unserem Land. Wenn 60000 Menschen an einem Samstagmittag nichts besseres zu tun haben als eine bescheuerte Kette "gegen Atomkraft" zu bilden.

Aber das der Strom ohne die Atomenergie ein Luxusgut wird das wollen se net sehn!!!!

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am 12.03.2011 19:51 Uhr

Wenn unsere Soldaten feige ermordet werden von irgendwelchen Islamisten geht niemand auf die Strasse...

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am 12.03.2011 19:47 Uhr

Eigentlich dürften die Grünen jetzt um ihre Existenz zittern.
Ihr einziges Ziel und Programm ist doch der Atomausstieg, sonst bieten sie ja nichts. Sollte Schwarz/Gelb sich jetzt für sofortigen Ausstieg entscheiden, sind doch sofort alle Argumente der Grünen verpufft. Dann sind sie noch profilloser als bisher. Würde mich interessieren, was bisherige Grünen-Wähler dann tun. zwinkern

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am 12.03.2011 19:21 Uhr

Die ganze Aktion ist doch nichts weiter als eine Mega-Party für die teilnehmenden Öko-Studenten, die halt bei so schönem Wetter nichts besseres zu tun hatten als Strassen zu versperren.
Jedes mal zur Wahlzeit die selben peinlichen Aktionen von den Protestparteien welche natürlich "DANK" der Japan-Katastrophe noch mehr Unterstützung finden.

Atomkraft ist gefährlich, ja! Das wissen auch die schwarzen und gelben. Aber solange es keine Vernünftige Alternative gibt, müssen die Grünen halt weiterhin auch mit Atom-Energie kochen. Ich möchte nicht dass unser schönes Ländle von Windrädern oder Solarplatten zugepflastert wird.

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am 12.03.2011 19:15 Uhr

Zitat von waldlaeufer
GKN 1 ist baugleich

mit dem explodierten Fukushima-Reaktor und liegt ebenso in einem möglichen Erdbebengebiet.


Na, da herrschen doch gravierende Defizite, was Technik und Geographie angeht, oder?

Zitat von waldlaeufer
Der in Betrieb befindliche alte noch nicht explodierte GKN1-Reaktor sollte schon letztes Jahr stillgelegt werden.


"noch nicht explodiert?" Bitte kommen sie wieder etwas 'runter!

Zitat von waldlaeufer
Die "C haotische D agegen U nion" hat den schon beschlossenen Atomausstieg rückgängig gemacht.


Falsch! Sie hat ihn verschoben, nicht aufgehoben.

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am 12.03.2011 19:10 Uhr

Sie ist mit dem Motorrad durch dieses verseuchte Land gefahren und hat eindrucksvolle Bilder geschossen.
Man könnte natürlich ergänzend noch die Bilder der mißgebildeten Kinder zeigen ... falls es noch nicht reicht.
Was gibt es eigentlich noch zu diskutieren?

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Günther Werner am 12.03.2011 18:03 Uhr

Der in Betrieb befindliche alte noch nicht explodierte GKN1-Reaktor sollte schon letztes Jahr stillgelegt werden.

Die "C haotische D agegen U nion" hat den schon beschlossenen Atomausstieg rückgängig gemacht.

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Günther Werner am 12.03.2011 15:49 Uhr

mit dem explodierten Fukushima-Reaktor und liegt ebenso in einem möglichen Erdbebengebiet.
Eine Tsunami müssen wir wohl vom Neckar nicht befürchten.

Trotzdem sollte man vorsorglich solche bisher als sicher geltenden Reaktoren vorsorglich zurückbauen und nicht auch noch auf Betreiben der Betreiber eine Laufzeitverlängerung ermöglichen, nur um noch mehr Millionen in deren Kasse zu scheffeln.

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am 13.03.2011 00:13 Uhr

Der japanischer Reaktor ist ein Siedewasserreaktor, GKN ein Druckwasserreaktor, kann schon nicht baugleich sein!

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am 13.03.2011 02:11 Uhr

Der Unterschied zwischen den beiden Typen ist gering. Beim Druckwasserreaktor wird das Kühlwasser unter Druck gesetzt. Mehr Aufwand, mehr Fehlerquellen, höhere Belastung für die Bauteile aber bessere, gleichmäßigerer Wärmeaustausch.

Abgesehen vom Wasserdruck sind Druckwasser- und Siedewasserreaktoren aber praktisch gleich aufgebaut.

Also, erst mal informieren, bevor man pöbelt.

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am 13.03.2011 10:41 Uhr

Der große Unterschied besteht darin, dass beim Siedewasser der im Reaktor radioaktive Dampf direkt auf die Turbine geleitet wird, somit bei einer Beschädigung des Maschinenhaus dieser radioaktive Dampf nach außen dringen kann. Beim Druckwasser gibt es zwei getrennte Kreisläufe mit Dampferzeuger, welche sich im Containment befinden. Ein Druckwasserreaktor ist auch im Gegensatz inhärent sicher.
Wenn Sie das nun auch wieder pöbeln nennen, dann ist Ihnen nicht mehr zu helfen, dann gehen Sie halt nach draußen Händchenhalten, dann bekommen Sie mal einen klaren Gedanken!

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am 13.03.2011 11:27 Uhr

Sorry, kurz in Wikipedia reingeschaut, und nun bist du Experte?

Siedewasser- und Druckwasserreaktoren ähneln sich. Und vor allem ist Herz des Reaktors (Brennstäbe) im Prinzip gleich aufgebaut. Es bestehen die gleichen Gefahren für eine Kernschmelze. Für die Kühlung der Brennstäbe gibt es nur den Unterschied, dass der Druck verschieden ist. Durch welche Rohre das Wasser zuvor geht, ist völlig unerheblich.

Die Gefahren beider Reaktortypen sind vergleichbar.

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Markus Schurg am 12.03.2011 15:46 Uhr

In 2 Wochen werden die Grünen an die Macht gewählt. Unverzüglich wird Stuttgart 21 gestoppt und zurück gebaut. Alle Atomkraftwerke in BW werden geschlossen. Und die Welt ist wieder in Ordnung. Die Wähler / Politiker von Grün werden dann schnell merken das sie auch nichts ändern können. Schlimm so ein Unglück jetzt auszunutzen.

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Peter Henschel am 12.03.2011 18:32 Uhr

Was für eine Argumentation.

Kein Wunder, dass wir heute soweit sind wie wir sind!

Wir sollten eigentlich soweit entwickelt sein, mal proaktiv zu handelnd und nicht immer erst auf Katastrophen reagieren. Dies nenn ich mehr als primitiv, kann man natürlich auch weiter so handhaben.

Wollte nur mal so nebenbei darauf aufmerksam machen!

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Gert Seelos am 12.03.2011 15:23 Uhr

Ich kann nur sagen, glauben kann man in der Kirche aber niemals an die von Menschen gemachte Technik. Ich kenne kein technisches Produkt mit einer 0-Fehler Rate.
Wenn am Auto was defekt ist sind die Folgen oft nur ärgerlich da finaziell unschön.
Bei einem Flugzeug ist dies schon weitreichender und betrifft meistens auch Gesundheit und das Leben von Menschen.
Aber bei der Kernkraft ist das nochmal 1000 mal unvorhersehbarer und die Folgen noch weitreichender, ebenso die Entsorgung des Müüls dieser Kraftwerke.
Also wir sollten unsere Mutter Erde pflegen anstatt zu verseuchen.

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Günther Werner am 12.03.2011 13:36 Uhr

die keine Unfälle bei Atomkraftwerken voraussehen können und keine "Finanzkrise".

Wir hätten besser einen Tintenfisch wählen sollen. Der wusste sogar, wer Fussballweltmeister wird.

Aber da es den ja auch nicht mehr gibt, müssen wir am 27. März wohl oder übel das kleinere Übel wählen, bzw. das grössere Übel schleunigst abwählen.

Leider musste Japan für diese Überzeugung einen hohen Preis bezahlen. Man sollte wohl doch nicht nur auf die Millionen sehen, die man mit einer unsicheren Technologie verdienen kann. Keine Versicherung hat sich bisher auf so etwas eingelassen. Also bezahlt mal wieder das Volk.

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Peter Henschel am 12.03.2011 13:53 Uhr

Es bleibt uns in der Tat am 27.3.11 wirklich nur noch das kleinere Übel!

Das zum Thema Politprofis, wo sich hierfür auch noch horrend aus dem Steuersäckel bedienen!

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am 12.03.2011 14:35 Uhr

Bin auch eindeutig für die Tintenfischpartei, zwinkern

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am 12.03.2011 14:43 Uhr

Hmmm

... ich glaube nicht wirklich, dass selbst dieser drohende (oder bereits eingetretene) Super-Gau auch nur einen Atomkraft-Befürworter in D oder EU und auch nicht in Japan von seiner Überzeugung abbringen wird. Im Gegenteil. Schon jetzt darf man nicht mal warnend mit dem Finger nach Japan zeigen, weil das ist ja überhaupt nicht vergleichbar und solche Katastrophen sind beherrschbar, gell? Beratungsresistenz nennt man das. Ignoranz, Kurzsichtigkeit und Arroganz der Macht. Es wird sich hier kaum was an den Ansichten ändern. Dazu ist die Katastrophe zu weit weg und in D gibt's ja kein denkbares Szenario, dass so eine Katastrophe auslösen könnte. Oder etwas doch?

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am 12.03.2011 15:12 Uhr

...auf die Art und weise an. Kritik ist immer erlaubt sachlich oder Nicht. Aber wenn man manchen Atomkraft Gegnern schon die Freude ansieht die diese Katastrophe bei ihnen ausgelöst hat, dann ist das nur noch traurig.
Ob es richtig war AKW´s in Erdbebengebieten zu errichten ist eine mehr als berechtigte Frage. Die allerdings vertagt gehört im Angesicht der Ereignisse, das gebietet die Menschlichkeit

"Seitdem wir den (deutschen EU-) Energiekommissar Günther Oettinger haben, wird die Atomkraft europaweit wieder forciert – und das im erbebengefährdeten Italien, Bulgarien und der Türkei.“ -Rebecca Harms, Die Grünen

Das Öttinger jetzt schon über AKW´s in EU und nicht EU Ländern(Türkei) zu entscheiden hat bezweifle ich stark. Und das war nur ein Beispiel für diese Geschmacklosigkeit die hier manche an den Tag legen.

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am 12.03.2011 15:21 Uhr

Warum sollte denn die Oposition diese Geschehnisse nicht als Argument nehmen dürfen? Ich stimme zu, die Art und Weise spielt ein Rolle. Deswegen möchte ich persönlich zu diesem Zeitpunkt auch gar nicht weiter darüber diskutieren. Alles zu seiner Zeit. Aber die Menschenkette war halt schon geplant bevor es in Japan dieses verheerende Erbeben gegeben hat. Es ist doch nur verständlich, dass die Menschen die daran teilnehmen das nun mit einbauen. Ob das nun politisch korrekt ist oder nicht sei dahingestellt. Die führende Regierung würde es im übrigen nicht anders machen! WENN die Situation in Fukushima unter Kontrolle gebracht wird, würden sie das sehr wohl auch als pro-Argument ausschlachten. So nach dem Motto "schaut, selbst sowas lässt sich beherrschen!". Da bin ich mir sicher.

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am 12.03.2011 15:29 Uhr

...war eher auf die Allgemeine Art und Weise gemünzt, hatte also nichts direkt mit der Menschenkette zu tun.
Aber wie du schon sagtest die Führende Regierung würde es nicht anders machen. Was wiederum auch zeigt das der zurecht viel Kritisierte Politische Stil der CDU in BAWÜ kein schlechterer ist als der, der Mehrzahl seiner Kritiker.

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am 12.03.2011 10:11 Uhr

Die Atomenergie hat die Taschen der Stromkonzerne bis zum überbersten gefüllt. An einer Lösung hinsichtlich des Restmülls wird immer noch gebastelt. Durch die langen Halbwertzeiten müsste deutlich werden, dass es eine endgültige Lösung dafür bisher nicht geben kann.
Unsere Kernkraftwerke sind sicher!! Das meinten auch die Japaner. 1974 lehnten die Bürger, aller politischen Richtungen, in Whyl ein Kernkraftwerk in den Rheinauen ab und Filbinger liess die Finger davon. Dafür wurden die Bürger von Neckarwestheim und Gemmrigheim mit Sanierungen ihrer "armen Ortschaften" eingeseift. Es passiert ja nichts!
Tschernobyl zeigte die Hilflosigkeit unserer Politiker, als sinnlose Messungen von Petersilie und Spinat durch Polizeibeamte mit ungeeeigneten Messinstrumenten durchgeführt wurden. Die Bauern bekamen Prämien für das unterpflügen von Salat. Jeder, der dienstlich mit dieser sache befasst war, sah die Hilflosigkeit, obwohl Tschernobyl ja sooo weit entfernt ist.
Musste zuerst die Katastrofe in Japan geschehen mit der Gefahr eines Super-Gaus, damit gesehen wird welche Gefahr für Millionen Menschen durch die Kernkraftwerke besteht. Schon bei Tschernobyl musste man darüber nachdenken, was wäre, wenn dies z.B. in Neckarwestheim passiert wäre. Zur Beruhigung wurde damals auf die unterschiedlichen Meiler und Sicherheitsvorkehrungen hingewiesen.
Die Konzerne, die immer den hohen Gewinn durch die Kernernergie vor sich sahen, hatten kein Bestreben die Forschung in alternative Energien zu beschleunigen. Sie nehmen weiter den Bürger aus und schieben dies nun auch noch auf die erneuerbaren Energien.
Die Bürger haben es in der Hand den von den Atomkonzernen gekauften schwarz/gelben Politikern bei Wahlen die Quittung zu geben.
Muss es zuerst in Deutschland ein Tschernobyl oder eine japanische Katastrofe geben.
Bei einem Supergau in Neckarwestheim müssten wir uns zumindest in den Kreisen Heilbronn und Ludwigsburg keine Gedanken mehr um eine Landtagswahl machen!!!

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am 12.03.2011 11:12 Uhr

das mich noch mehr anwiedert wie Mappusconi, sind Menschen wie du die sich auch noch über ein Atom Unglück in Japan freuen und sich freudig erregt die Finger wundtippen um ihrer Argumentation nachdruck zu verleihen. Einfach nur noch Ekelhaft.

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am 12.03.2011 13:09 Uhr

ich unterstelle mal Guen das er/sie sich nicht darüber gefreut hat sondern genauso geschockt war wie wir, als wir darüber gehört und gesehen haben, Mein Mitgefühl gilt den Japanern. Ein Hochtechnologie Land mit der besten Versorgung in allen technischen Bereichen das auch die Natur nicht bezwingen konnte.
Wir Menschen sind wirklich anmaßend und dazu gehöre diese tickenden Bomben dazu, die Betreiber gehören ins Gefängnis.

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Peter Henschel am 12.03.2011 13:14 Uhr

Wir haben doch sichersten Atomkraftwerke der Welt und bei uns kann sowas nicht passieren!

Verstehe die ganze Aufregung nicht, wir haben doch in D und BW alles im Griff wie immer!

Ironie aus!

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am 12.03.2011 18:57 Uhr

Übrigens anwidern schreibt man ohne ein e nach dem i. Zu unterstellen ich würde mich über Katastrofen freuen ist offensichtlich nur mangelnder Denksubstanz im Kommentar des Peter112 zu verdanken.
Jedoch müssten zumindest Katastrofen auch die letzten Ignoranten zum Nachdenken anregen!
Bei Kernkraftwerken bestehen immer Risiken die nicht mehr beherrschbar sind. Der Glauben, dass bei unseren deutschen supersicheren Meilern alles unter Kontrolle ist, stellt einen gefährlichen Irrglauben dar. Würden die Konzerne nicht so viel an der Kernenergie verdienen, wären schon längst ausreichende Alternativen erstellt.
Den radioaktive Müll übernimmt ja die Allgemeinheit und die nächsten zig Generationen.

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Heinz Monk am 12.03.2011 10:07 Uhr

Nach noch unbestätigten Berichten ist die Kernschmelze im Reaktor Fukushima 1 in Japan inzwischen eingetreten.
Ich hoffe und wünsche mir, dass dies den
derzeitigen Regierungsparteien nicht nur in BW ein Lehrstück sein wird. CDU/FDP abwählen. In diesem Sinne.

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am 12.03.2011 10:03 Uhr

Ich muß leider feststellen, das hier anscheinend 30000 Leute nix zu tun haben!!
Wenn sich all diese Leute mit der gleichen Energie im Ehrenamt oder gegen sämtliche Arten von missbrauch einsetzen würden, hätte unsere Gesellschaft deutlich mehr davon.
Aber diese Art von "Party" macht halt mehr Spaß......

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am 12.03.2011 10:47 Uhr

Machen Sie doch ein Ehrenamt zur Atommüllentsorgung.
Irgendwelche Ideen hierfür müssen Sie doch haben wenn Sie so gut informiert sind.
Danke für die konstruktive Kritik der Aktion, hat uns alle sehr weitergeholfen

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am 12.03.2011 12:13 Uhr

versteh ich nicht. Die Menschenkette findet an einem Samstag statt. Der Autoputz, die Kehrwoche und der Heckenfrühjahrsschnitt kann ja auch einmal warten. Und der Wochenendeinkauf kann noch auf dem Rückweg erledigt werden. Wer seine Meinung über Atomkraft kundtun will, kann das tun.

http://www.energiewendeheilbronn.de/phpwcms/?ew_home

Viel Spaß

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am 12.03.2011 16:32 Uhr

Wo kann man diesen Kommentar melden?

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am 12.03.2011 19:55 Uhr

Freie Meinungsäußerung für jeden!

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Frederik Schulze am 12.03.2011 07:35 Uhr

Die Landtagswahl ist am 27. März 2001. Also in Zwei Wochen. Entschuldigen Sie mein Versehen.

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Frederik Schulze am 12.03.2011 07:32 Uhr

Wenn in Japan die gefürchtete Kastastrophe eintritt, dann ist es vorbei mit den Atombefürwortern. Sprich, Herr Mapus und seine EnbW- Spezel sind schon seit gestern damit Beschäftigt Experten zu mobilisieren welche dem Wähler Erzählen werden, das deutschen Atomkraftwerken soetwas nicht wiederfahren werden kann.
Für Herr Mapus und die amtierende Bundesregierung kommten die Störfälle in japanischen Atomkraftwerken, infolge eines verherenden Erdbebens, äußerst Ungelegen. Un das eine Woche vor den Landtagswahlen in BW.

Leider wird es so sein, dass sich die regierenden nun sich nicht auf die humanitäre Hilfe für Japan konzentrieren werden, sondern versuchen die öffentliche Disskusion in Bahnen zu lenken, welche das Thema Reaktorsicherheit herunter spilen sollen.

Das wird sehr viel Zeit und Kraft in Anspruch nehmen. Sprich, die Regierungsgeschäfte stehen die nächsten Tag, wenn nicht Wochen.
Leider wird auch die Opposition nichts anderes die nächsten Tage machen als dieses Thema aus zu Schlachten um mobil gegen Atomkraft zu machen. Sprich die werden auch nichts bewegen die nächsten Tage. In Stuttgart und Berlin wird somit Stillstand sein die nächsten Tage.

Gefragte Menschen werden Atomkraftexperten sein. Die gibt es in Deutschland zu Hauf, in beiden Lagern.

Zumindest ist schon mal klar welches das bestimmende Wahlkampfthema die nächste Woche sein wird.
Schlimm ist nur das die Menschen die in Japan dieses Leid Erfahren dabei in den Hintergrund gerückt werden.

Ich hoffe das der nukleare Ernstfall ausbleiben wird und den Menschen in Japan auch von unserer Seite geholfen wird.

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am 12.03.2011 09:42 Uhr

konzentrierst auch du dich nicht auf die Humanitäre Hilfe in Japan sondern versuchst genau wie Herr Mappus damit hier Politik zu machen.

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