Test für den Ernstfall
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Bundesweiter Probealarm lässt gegen 11 Uhr Handys und Sirenen schrillen

Wie erreicht man im Fall einer Katastrophe möglichst viele Menschen? Das testeten die Behörden heute beim bundesweiten Warntag. Auch in der Region schrillten in Büros, auf den Straßen, in Geschäften und in den Schulen die Handys, zeitgleich heulten die Sirenen.

Von unserer Redaktion und dpa
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Warntag
Zum Probealarm gegen 11 Uhr schrillten die Handys und heulen die Sirenen.  Foto: Chris Petersen

Ein Probealarm hat am bundesweiten Warntag in Deutschland Handys und Sirenen schrillen lassen. Auch in der Region tönten in Büros, auf den Straßen, in Geschäften und in den Schulen die Handys. Zeitgleich heulten die Sirenen. Ausgelöst wurde die Warnung am Donnerstag um etwa 11 Uhr vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Bonn. 

Bürgerinnen und Bürger erhielten über das Cell Broadcast System eine Warnung. Verbreitet wurde der Probealarm auch über Radio- und Fernsehsender und auf Stadtinformationstafeln. Wer Warn-Apps wie Nina oder Katwarn auf seinem Smartphone installiert hat, erhielt auch auf diesem Weg einen Hinweis auf die Probewarnung.

 

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Probealarm soll testen, wie viele Menschen im Ernstfall erreicht werden

Mit dem bundesweiten Warntag will die Behörde herausfinden, wie viele Menschen eine Warnung vor Gefahren im Ernstfall erreichen würde. Eine Online-Umfrage des BBK soll helfen herauszufinden, wie viele Menschen über welchen Warnkanal erreicht wurden. Um 11.45 Uhr sollte die Entwarnung folgen. Bei der Warnung über das Cell Broadcast System, über das eine Textnachricht an alle eingeschalteten modernen Handys mit aktueller Software verbreitet wird, ist keine Entwarnung vorgesehen.

Der Bund testet die Warnkanäle einmal pro Jahr, immer am zweiten Donnerstag im September.

 

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