Wegen Fukushima wird die Pressefreiheit eingeschränkt
Sieben Jahre nach der Dreifachkatastrophe von Japan - Erdbeben, Tsunami, Super-GAU - erweckt die Regierung den Anschein, alles im Griff zu haben. Dafür werden Journalisten in der Berichterstattung behindert.

Es scheint fast so, als habe Japan die Folgen der furchtbaren Reaktorkatastrophe von Fukushima im Griff. Am 11. März 2011 überflutete ein Tsunami, ausgelöst von einem gewaltigen Meeresbeben, weite Teile der japanischen Ostküste. Mehr als 15.000 Menschen starben an diesem Tag, in Fukushima kam es zum atomaren Super-GAU. Doch heute ist kaum etwas zu sehen, zu hören, zu lesen von radioaktiver Verseuchung. Ist Japan also auf dem Weg zu Normalität? Miserables Zeugnis ausgestellt Auf der Suche