Ausgelöffelt: Wie ist die Bilanz nach einem Jahr Einwegplastik-Verbot?
Seit Juli vergangenen Jahres ist in der Europäischen Union der Verkauf von Verpackungen und Besteck aus Wegwerf-Kunststoff verboten. Es zeigt sich bereits, dass Ersatz-Produkte nicht unbedingt umweltfreundlicher sind. Geplant war, Plastikmüll deutlich zu reduzieren. Ging der Plan auf?

Längst rührt man im Kaffee to go meist mit Holzstäbchen: Rührstäbchen aus Plastik werden nicht mehr verkauft. Seit dem 3. Juli vergangenen Jahres gilt in Ländern der Europäischen Union die Einwegplastik-Richtlinie, die der Umweltverschmutzung durch Plastikmüll Einhalt gebieten sowie CO2-Emissionen in der Produkt-Herstellung reduzieren soll. Die Bilanz ist durchwachsen. Experten heben die europaweite Signalwirkung hervor - auch an die Industrie Ein "sehr klares Signal" sei es seitens der EU