Migranten stürmen spanische Exklave - Zahl der Toten steigt
Hunderte Migranten versuchen, aus Marokko in die spanische Exklave Melilla zu kommen. Dabei gibt es mindestens 23 Tote und weitere Verletzte. Die Ereignisse lösen Empörung und scharfe Kritik aus.

Nach dem Tod von mindestens 23 Menschen beim Ansturm Tausender Migranten auf die spanische Exklave Melilla in Marokko haben Menschenrechtler schwere Vorwürfe gegen die Sicherheitskräfte erhoben. Die marokkanischen Behörden hätten «ungerechtfertigte Gewalt» eingesetzt und Migranten «misshandelt», sagte der Leiter der Marokkanischen Vereinigung für Menschenrechte (AMDH) in der Stadt Nador, Amin Abidar, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Menschen seien stundenlang