Heckler & Koch macht mehr Geschäft mit Nicht-Nato-Staaten
Der Waffenhersteller Heckler & Koch hat mit dem Geschäft mit Staaten außerhalb der Nato wieder mehr Umsatz gemacht als zuvor. Der Anteil an den Gesamterlösen des Unternehmens stieg 2018 von etwa zwei auf sieben Prozent, wie aus dem Konzernabschluss hervorgeht.
Die Firma begründet diese Entwicklung mit der «Abarbeitung eines Altvertrags sowie der Auslieferung nicht genehmigungspflichtiger Güter in den Rest der Welt». Seit 2016 macht die Firma nach eigenen Angaben nur noch Neugeschäft mit «Grünen Ländern», also Nato-Staaten oder gleichgestellte Länder. Brasilien und Indien zum Beispiel fielen dadurch weg. Die Firmenspitze hat aber stets betont, dass man Verpflichtungen aus Altverträgen nachkommen werde. Die Zahlen verdeutlichen, dass solche Verträge