Hartmann: Noch keine Einigung über Schließung in Heidenheim
Über die Zukunft der Produktion für Wundmanagement des Medizinartikelherstellers Paul Hartmann in Heidenheim gibt es weiter keine Einigung. Dies bestätigte eine Sprecherin des Unternehmens am Montag. Ursprünglich war bereits für Ende Oktober eine Einigung angepeilt worden.
Ein Vertreter der IG Metall teilte zu den Verhandlungen mit, es seien alle Möglichkeit ausgeschöpft und es bleibe nur die Verhandlung über einen Sozialplan für die betroffenen Beschäftigten. Hartmann plant die Verlagerung der Produktion für Wundmanagement nach Polen. Betroffen davon wären 120 Arbeitsplätze. Ab dem zweiten Quartal 2022 sollen in Polen die ersten Produkte hergestellt werden. Das Unternehmen begründet das mit Kostenvorteilen.