Tourismus im Südwesten bricht wegen Corona massiv ein
Im Januar und Februar geht noch alles seinen gewohnten Gang, die Besucherzahlen steigen, wie sie es ununterbrochen seit neun Jahren tun. Im März dann schlägt Corona zu - und beschert dem Tourismus im Südwesten ein Minus von mehr als 60 Prozent.
Ein «massiver Einbruch von bisher nicht da gewesener Wucht» - so bezeichnen die sonst eher zurückhaltenden Fachleute des Statistischen Landesamtes die aktuellen Tourismuszahlen im Südwesten. Die Gästeankünfte und die Übernachtungen sind wegen der Corona-Pandemie massiv eingebrochen. Die Gästezahlen gingen im ersten Quartal des Jahres um 800 000 Besucher, sprich um 20 Prozent zurück, wie das Amt am Freitag mitteilte.