Kretschmann: Schulschließungen nur, wenn nichts mehr geht
Schulschließungen sind für Regierungschef Kretschmann Ultima Ratio. Erst bei sehr, sehr hohen Inzidenzen sei überhaupt daran zu denken. Lehrerverbände raten hingegen von einer solchen «Ausschließerei» ab.

Trotz der verschärften Corona-Lage will das Land die Schulen so lange wie möglich geöffnet lassen. Schulen würden erst geschlossen, «wenn gar nichts anderes mehr geht, bei Inzidenzen, wie wir sie in Sachsen haben, bei etwa 2000», hatte der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann am Wochenende am Rande des Grünen-Landesparteitags in Heidenheim gesagt. Der Schwarzwald-Baar-Kreis stellt mit einer 7-Tage-Inzidenz von 1030 den traurigen Rekord ein. Seit Samstag