Viel mehr als ein Freisitz

Transparenz und Wetterschutz: Ein Glashaus macht die Terrasse flexibel

Mit Hilfe des Wetterschutzes kann bei einem Glashaus die Freiluftsaison in der Übergangszeit erheblich verlängert werden. Foto: maho/stock.adobe.com

Sie bieten Transparenz und schützen zugleich vor dem Wetter: Wie der Bundesverband Wintergarten e.V. berichtet, liegen Glashäuser im Trend. Terrassendächer (auch bereits bestehende) können demnach leicht mit Ganzglas-Schiebetüren ausgestattet werden, die auf in den Boden eingelassenen Führungsschienen geführt werden.Atmosphäre „Die leichtgängigen Elemente können mit wenigen Handgriffen geschlossen oder geöffnet werden. Im geschlossenen Zustand beeinträchtigen die rahmenlosen Glaselemente den Blick in den Garten in keiner Weise“, erklärt der Darmstädter Verband. Zwar würde durch das Glashaus kein Wohnraum geschaffen und sei dieses nicht für eine ganzjährige Nutzung ausgelegt, dennoch würden hochwertige Gartenmöbel wirkungsvoll geschützt werden.

Im Sommer können die Glaselemente laut Experten zur Seite geschoben werden und so eine zum Garten hin offene Freisitz-Atmosphäre entsteht. Mit Hilfe des Wetterschutzes könne die Freiluftsaison in der Übergangszeit zudem erheblich verlängert werden, heißt es. „Ein kurzer Regenschauer oder eine stärkere Brise stellt dann kein Hindernis mehr für einen unbeschwerten Aufenthalt auf der Terrasse dar. Und auch die Wintersonne erwärmt den Raum hinter Glas sehr schnell und sorgt für zahlreiche angenehme Stunden“, so der Verband.

Das Glashaus ist Bindeglied zwischen innen und außen. Wenn man beim Gärtnern von schlechtem Wetter überrascht werde oder wenn man vom Sport komme, könne man sich dort beispielsweise umziehen, ohne die verschmutzte oder nasse Kleidung erst ins Haus bringen zu müssen. red