Zwei Neuauflagen im Weinregal

Jens Priewes großartige Weinschule und Margaret Rands kleiner Johnson

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„Wein beschert uns, wenn er gut ist, einen kleinen Moment des Glücks“, sagt Jens Priewe, einer der renommiertesten deutschen Weinjournalisten. Aber was ist guter Wein? Warum wird so viel Aufhebens um ihn gemacht? Warum sind manche Weine so rar und so teuer?. „Wein - Die große Schule“ gibt Antworten auf diese Fragen. Aber die Antworten sind heute nicht mehr die gleichen wie vor zehn oder zwanzig Jahren. Denn die Welt des Weins hat sich geändert. Deshalb hat Priewe sein Standardwerk auf den neuesten Stand gebracht. Neben klassischen Anbaugebieten sind viele neue getreten, aus denen hervorragende Weine kommen: Bierzo in Spanien, Alentejo in Portugal, Jura in Frankreich, Burgenland in Österreich, der Süden Italiens, Slowenien, Kroatien, Griechenland, Georgien. Priewe verrät, warum deutsche Weine noch nie so gut waren wie heute. Er hebt die junge Winzergeneration hervor und neue Trends: Orange Wine, Pét Nat, Piwis, vegane und alkoholfreie Weine.

Seit 48 Jahren ist „Der kleine Johnson“ der globale Wein-Wegweiser überhaupt. In der neuen Ausgabe 2025 bespricht er gewohnt prägnant Weine aus aller Welt, ihre Winzer, deren Anbauregionen und die besten Jahrgänge. Klare Empfehlungen helfen Ihnen bei der Auswahl im Restaurant, beim Einkauf und bei der Entscheidung, welche Flaschen sofort getrunken und welche besser noch gelagert werden sollten. Ganz Ungeduldige steigen direkt mit dem Kapitel „Zehn Weine für 2025“ ein. Der handliche Leitfaden eröffnet auch Einsteigern die Weinwelt dank verständlicher Erläuterungen der wichtigsten Begriffe und informativer Texte zu Rebsorten und regionalen Spezialitäten. Ein unverzichtbarer Begleiter für alle Weinliebhaber, der zudem Tipps zum perfekten Pairing von Wein und Speisen liefert. Die Spezial-Farbbeilage der diesjährigen Ausgabe widmet sich dem König der Rotweine, dem Spätburgunder, der als wertvollste Traube der Welt gilt, auch bekannt als Pinot Noir.