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Beim Grundriss immer an die Zukunft denken

Damit das Eigenheim auch in späteren Jahren noch zum Alltag der Bewohner passt

Bei der Planung von Zimmern, Fenstern und Co. ist Weitsicht gefragt.   Foto: Free1970/stock.adobe.com

Heute ein Wohnzimmer, im Alter ein Schlafzimmer? Wer vorausschauend plant, schafft sich ein Eigenheim, das jetzt und auch später zum Alltag passt. Besonderes Augenmerk sollte dabei auf dem Grundriss liegen. Darauf macht der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) aufmerksam.

Wichtige Aspekte bei der Planung des Grundrisses sind:
■ Anzahl und Größe der Zimmer
■ Lichtverhältnisse
■ Bewegungsfreiheit
■ Zukunftstauglichkeit 

Im Folgenden ein paar Tipps zur Planung - worauf es im Detail ankommt:
■ Raumaufteilung: Bei der Planung der Räume zählt nicht nur die Größe. Neben dem Platzbedarf sind auch die täglichen Routinen der Bewohner ausschlaggebend. Dazu rät der BDF: Die Wege zwischen Küche, Essbereich und Vorratsraum sollten kurz sein. Gibt es Kleinkinder, liegt der Spielbereich am besten in Sichtweite. Vorteilhaft sind Rückzugsräume, die ausreichend entfernt von Gemeinschaftsräumen sind. Im Eingangsbereich braucht man zudem genügend Stauraum. 

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■ Lichtverhältnisse: Großzügige Fensterflächen, die passende Ausrichtung des Gebäudes sowie offene Grundrisskonzepte sorgen laut BDF für helle Räume und ein angenehmes Raumklima. Gelangt natürliches Sonnenlicht ins Haus, kann dies die Wohngesundheit fördern. Gleichzeitig braucht ein Haus ausreichend Wandflächen für Schränke sowie geschützte Bereiche ohne Einblicke. Zudem sollten Eigentümer bedenken-Fensterflächen können die Energieeffizienz eines Hauses beeinflussen. Bei der Planung kommt es auf eine gute Balance an.

■ Zukunftsorientiert: Ein sinnvoll geplanter Grundriss ist entscheidend, wenn man lange in den eigenen vier Wänden bleiben will. Ideal ist es, wenn dieser umstrukturiert werden kann, etwa wenn die Kinder aus dem Haus sind. Ideal ist es, barrierefreie Übergänge, breite Flure sowie vielseitig nutzbare Räume einzuplanen.



dpa