Möbel Nagel in Ilsfeld: Damit aus bloßem Wohnen rundum Wohlfühlen wird

Bei Möbel Nagel verschmelzen Form und Funktionalität zur Einheit und sorgen für ein harmonisches Zuhause für höchste Ansprüche

Die Wohnzimmer-Ideen bieten alles für eine entspannte Zeit.

Komfortable Wohnzimmer voller Exklusivität und Eleganz. Schlafräume, in denen man bestens zu neuer Kraft finden kann. Küchen, die weit mehr sind, als ein bloßer Zubereitungsbereich für Speisen und maßgefertigte Möbel, die es so nur ein Mal auf der Welt gibt. Möbel Nagel in Ilsfeld steht seit mehr als 60 Jahren für außergewöhnliche Wohnideen für höchste Ansprüche. Das Sortiment bietet beispielsweise die Auswahl unter Premium-Herstellern wie Team 7, Brühl, Bora und Hüsler Nest.
Dass es dabei nicht nur beim bloßen Gespräch bleibt, ist beim Möbel-Nagel-Team selbstverständlich: „Von der ausführlichen Beratung über die sorgfältige Planung bis zur sauberen Montage sorgen wir am Ende für eine Einrichtung, die sich harmonisch in das komplette Zuhause einfügt“, verspricht Geschäftsführer Steffen Nagel. So verschmelzen Form und Funktionalität zu einer runden Einheit und sorgen für ein harmonisches Zuhause.

Live-Kochen Beim verkaufsoffenen Sonntag am 13. Oktober in Ilsfeld können sich die Besucher von den vielfältigen Ideen in der großen Ausstellung inspirieren lassen und sich von den Möbel-Experten gleich individuell beraten lassen. Damit es nicht nur bei der bloßen Betrachtung bleibt, hat Steffen Nagel für die Veranstaltung Gäste eingeladen, die das Angebot noch greifbarer machen. Nagel erklärt: „Jeweils ein Koch präsentiert die hochwertige und moderne Küchentechnik der Hersteller Bora und Miele. 

Dabei werden nicht nur die Funktionsweisen erläutert, sondern vor den Augen der Besucher auch live leckere Speisen zubereitet.“ Darüber hinaus ist am 13. Oktober auch ein Steinmetz vor Ort, der Wissenswertes zur Pflege von Natursteinen parat hat. Und Johannes Hirth sowie Jörg Schmid - besser bekannt als die Wildbakers - werden mit einer Backshow der Superlative für allerlei Erstaunen sorgen.

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INFO Öffnungszeiten
Am verkaufsoffenen Sonntag am 13. Oktober können sich alle Interessierten ab 11 Uhr bei Möbel Nagel in Ilsfeld in aller Ruhe umschauen. Von 12 bis 17 Uhr steht das Team von Möbel Nagel für Beratung und zum Verkauf zur Verfügung.


Von Renovierung bis zum Neubau

Hier gibt's das volle Programm mit 30 Jahren Erfahrung und Innovationskraft im Rücken: Am verkaufsoffenen Sonntag haben die Firmen Soyez (Maler und Stuckateure), Lutz (Trockenbau und Akustik) sowie Bauwerk (Renovierung und Sanierung) in der Renntalstraße 12 in Ilsfeld für alle Interessierten geöffnet. Von 12 bis 17 Uhr gibt es dabei exklusive Rundgänge durch die Firmengebäude und die Lagerflächen sowie die Ausstellung im Musterzentrum. Bei allen Fragen rund ums Thema Umbau stehen die Bauleiter mit Rat und Tat gerne zur Seite. Das Leistungsspektrum reicht dabei von Wärmedämmung über Maler-, Stuck- und Putzarbeiten, Wandtechniken, Trockenbau und Schimmelsanierungen bis zu kompletten Renovierungsarbeiten.

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"KI wird vor allem die Jobs einfacher gestalten"

INTERVIEW CDU-Wirtschaftssprecherin Julia Klöckner sieht in KI Chancen und ist offen für die Zusammenarbeit des Staates mit privaten IT-Anbietern

Beim Besuch im Heilbronner KI-Park Ipai der Wirtschaftsgruppe in der CDU-Bundestagsfraktion stand das Thema Künstliche Intelligenz ganz oben auf der Liste. Heiko Fritze sprach dazu mit der wirtschaftspolitischen Sprecherin der Unionsfraktion, Julia Klöckner.

Frau Klöckner, wie schaut die CDU auf die Künstliche Intelligenz?
Julia Klöckner: Das Thema wird uns in Zukunft sehr, sehr bestimmen - die Wirtschaft, die Gesellschaft, die öffentliche Verwaltung. Und wenn wir nicht Schritt halten, werden wir von anderen dazu gedrängt, nämlich aus den USA und von woanders her. Hinzu kommt das Thema Cybersecurity. Wenn wir unsere Wirtschaft nicht fit machen, und zwar auch die kleinen und mittleren Unternehmen, dann werden wir ein blaues Wunder erleben.

Wird KI Jobs vernichten?
Klöckner: KI wird vor allen Dingen die Jobs einfacher gestalten. Wir kriegen ja kaum noch Leute für einförmige Arbeiten wie für Auswertungen und ähnliche Dienste, und da wird uns die KI-Automatisierung helfen. Natürlich müssen wir auch ethische und rechtliche Fragen stellen. KI kann nicht sich selbst überlassen werden.

Ihr Parteikollege Peter Altmaier hat einst das Projekt Gaja X angestoßen, aber da ist es nun sehr still geworden.
Klöckner
: Ja, das bedaure ich auch. Ich habe den Eindruck, die Durchschlagskraft fehlt aktuell bei politischen Entscheidungsträgern. Wir müssen übrigens auch offener werden für andere, schnellere Abläufe, für flexiblere Rahmenbedingungen und für unterschiedliches Expertenwissen. Ich bin dafür, dass wir innerhalb Europas diesen Gesprächsfaden nicht aufgeben, auch mit Einzelunternehmen. Ich kenne diese oft medialen Reflexe, Kontakte mit Unternehmen, die privatwirtschaftliche Interessen haben, nur als Lobbyismus abzutun. Aber der Staat selbst ist kein Unternehmer, und wir brauchen die Unternehmen, deren Entwicklungen, Forschungen, Ideen. Sonst kaufen wir neue Entwicklungen nachher von anderen teuer ein; die Spielregeln setzen dann nicht mehr wir. Der Staat ist immer schlecht beraten, wenn er meint, er könne das besser, was Unternehmer machen. Deswegen ist es besonders wertvoll, wenn es private Initiativen gibt, so wie beispielsweise Stackit oder wie XM Cyber. Wir sollten offener sein, mit zertifizierten externen Anbietern auch in der Bundesregierung und für die öffentliche Verwaltung zu arbeiten. Es muss nicht jedes Bundesland oder jede Kommune ihr eigenes Ding entwickeln, zum Beispiel bei der Digitalisierung.

Rechenzentren brauchen viel Energie. Wie kann man die sicherstellen?
Klöckner: Der Staat hat sie steuerbar zu machen. Es kann ja nicht sein, dass Unternehmen und Rechenzentren nur dann produzieren und laufen sollen, wenn der Wind weht und die Sonne scheint. Der grüne Bundeswirtschaftsminister will ja sogar energieintensiven Unternehmen vorschreiben, wann sie den Strom am besten beziehen. Das geht in einem Industrieland wie Deutschland nicht. Die Akzeptanz für die Energiewende geht dann baden. Kein Land macht uns die Zerstörung der eigenen Wirtschaft nach, zu Recht. Wenn sich Ökologie ökonomisch nicht rechnet, werden wir soziale Verwerfungen haben. Da muss man ganzheitlicher denken und handeln. Wenn die Kriterien sich ändern, muss man auch Entscheidungen wie die Abschaltung der Kernkraftwerke revidieren. Dass die Bundesregierung die Netzentgelte verdoppelt und die Energiekosten erhöht hat, das belastet. Zudem muss die Stromsteuer dauerhaft runter auf das europäische Mindestmaß.

Wie soll der Energiemix aussehen?
Klöckner: Sozusagen “all in“, was wir haben - auch Wasserkraft und Biomasse. Alles, was an einem Standort passt. Die Abschaltung der Kernkraftwerke mitten in einer Energiekrise war ein Fehler. Auch aus Klimaschutzgründen. Leider läuft der Ausbau der Netze und der Speicherkapazitäten nicht parallel zur Förderung und dem Ausbau der Erneuerbaren Energien. Da müssen alle drei Säulen - Ausbau, Netze, Speicherung zusammen gedacht und geplant werden.

Und Kernkraft wäre auch denkbar?
Klöckner
: Das müssen wir prüfen. Es gibt Manager aus der Energiebranche, die sagen: Wenn die Politik das will, kriegen wir das auch hin.

Von unserem Redakteur Heiko Fritze

Zur Person

Julia Klöckner stammt aus Bad Kreuznach und saß ab 2002 für die CDU im Bundestag. Von 2011 bis 2018 gehörte Klöckner dem Landtag von Rheinland-Pfalz an. 2010 bis 2022 war sie CDU-Landesvorsitzende, von 2018 bis 2021 Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft. Seit 2021 ist sie wieder Bundestagsabgeordnete.

frz


Hoerner Bank feiert 175.

Nach der Feier im eigenen Haus im Sommer beging die Hoerner Bank Mitte September ihren 175. Geburtstag auch im großen Rahmen. Rund 250 Privatkunden und Ehrengäste blickten in der Aula des Bildungscampus Heilbronn auf die bewegte Geschichte der Privatbank zurück. Den Festvortrag hielt der Zukunftsforscher Jörg Wallner, der baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl sprach über die Chancen der Digitalisierung für die Region Heilbronn-Franken.
„Wir sind stolz auf unsere 175-jährige Tradition und froh, dass wir zuversichtlich in die Zukunft blicken können“, sagt Vorstandsvorsitzender Ralf Hirschfeld.

red


Kurz notiert

Tourismus-Boom
Im August haben in Deutschland so viele Touristen übernachtet wie noch nie. 59 Millionen Übernachtungen in - und ausländischer Gäste bedeuten den stärksten jemals registrierten Monat, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Die Branche hat damit endgültig die Corona-Krise hinter sich gelassen, denn der bislang höchste Wert stammt aus dem Juli 2019, als rund 200000 Übernachtungen weniger gezählt wurden. Berücksichtigt werden in der Statistik nur größere Betriebe mit mindestens zehn Übernachtungsmöglichkeiten. Vor allem die Campingplätze registrierten mehr Gäste als zuvor. Mit 9,7 Millionen Übernachtungen gab es auch in diesem Teilsegment einen neuen Rekord. Der bisherige Bestwert von 9,5 Millionen Übernachtungen stammt aus dem August 2022.

dpa