In der Reihe Kultur Pur lädt die Stadt Weinsberg Krimifreunde zu einer ganz besonderen Veranstaltung in die Baukelter ein: Am Freitag, 10. Oktober, sind dort Autor Peter Jackob und Hauptkommissar Peter Metzdorf zu Gast. Die beiden ermitteln zusammen. Gekonnt, pointiert und unterhaltsam. So gestalten sich die Abende des Duos Jackob-Metzdorf. Der Autor liest aus seinen Krimis.
In den Gesprächsrunden werden Fragen rund ums das Krimischreiben und die reale Polizeiarbeit behandelt und gegenübergestellt. Denn wie echtes Ermitteln aussieht, weiß Peter Metzdorf genau.
Spannend wird es für das Publikum beim kriminalistischen Rätsel, anhand dessen die Zuschauer aktiv miterleben, wie ein Fall gelöst werden kann.
Viele Fragen
Ab 19 Uhr können die Gäste im Michael-Beheim-Saal gespannt den Lesungen von Jackob lauschen, mit ermitteln und fragen, was 5 sie schon immer einmal wissen wollten: Ist das Pflaster der Heimatstadt gefährlich? Wie e 1hoch ist die Aufklärungsrate bei Mordfällen? Sind fiktive Krimis realistisch? Und wie läuft die Polizeiarbeit bei einem realen Mordfall wirklich ab? Der etwas andere kriminalistische Abend verspricht beim Aufeinandertreffen von Fiktion und Realität eine kurzweilige und spannende Begegnung.
Info Tickets
Karten gibt es im Vorverkauf für 16 Euro (Abendkasse 18 Euro) bei Tourismus im Weinsberger Tal (Hauptstraße 1) in Weinsberg oder online bei www.reservix.de
Aktion „Alles geht“ im Oktober
Im Oktober dreht sich bei der Schritte-Challenge alles darum, möglichst viele Wege zu Fuß zurückzulegen. Ziel der Aktion ist es, Bewegung in den Alltag zu bringen. Aber es „geht“ noch viel mehr, denn die Challenge ist Teil der landesweiten Mitmachaktion #allesgeht der Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußverkehrsfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg, an der sich der Landkreis Heilbronn in diesem Jahr erstmals beteiligt. Dabei gibt es im Landkreis etliche Veranstaltungen. Eine Übersicht aller Termine sowie weitere Infos gibt es unter www.landkreisheilbronn.de/allesgeht
Gellmersbach während des Bauernkriegs
Das kleine Bauerndorf Gellmersbach, in dem überwiegend arme unfreie Bauern mit ihren Familien lebten, wurde - grausamst bestraft: Am 21. Mai 1525 zerstörten Truppen des Schwäbischen Bundes fast den ganzen Ort. Was hatten sich die Bewohner im Bauernkrieg zuschulden kommen lassen? Welche Strafmaßnahmen mussten sie ertragen? In kleinen Spielszenen und kurzen Vorträgen erfahren Besucher am 24. Oktober mehr in der Leonhardskirche. Von 18 bis 20 Uhr gehen sie auch musikalisch auf Zeitreise, gestaltet vom Kirchenchor Eberstadt Gellmersbach. Eintritt frei, Spenden sind willkommen.