Abteilung für die Chirurgie der Hand und des Handgelenks Als Spezialisten für die Behandlung von Erkrankungen der Hand und des Handgelenks operieren die Chirurgen der Abteilung für Hand- und Handgelenkchirurgie an der Vulpius Klinik im Bereich vom Unterarm bis zu den Fingerendgelenken. Geleitet wird die Abteilung von den Professoren Peter Hahn und Frank Unglaub.In ihren Händen liegen nicht nur alle durch Verschleiß hervorgerufenen Krankheitsbilder an der Hand, die nicht mit konservativen Methoden therapiert werden können. „Schwerpunkte unserer täglichen Arbeit sind die Behandlung von Arthrose und chirurgische Eingriffe bei Verletzungen wie zum Beispiel einem Speichenbruch oder einem Mittelhandbruch“, berichtet Professor Hahn. Er ist Facharzt für Plastische Chirurgie mit Zusatzbezeichnung Handchirurgie. Auch Operationen bei Nerven-, Gefäß- und Sehnenverletzungen, aber auch endoskopische Eingriffe am Handgelenk (Arthroskopie) gehören zum Standardrepertoire der Handchirurgen der Vulpius Klinik.„Natürlich betrachten wir eine OP immer als letzte Therapiemöglichkeit“, betont Professor Unglaub, Facharzt für Plastische Chirurgie mit Zusatzbezeichnung Handchirurg. „Erst wenn die Arbeit unserer Handtherapeuten keinen Erfolg hat, ziehen wir die Operation in Betracht. Und die findet dann auch nur statt, wenn wir davon ausgehen, dass sie dem Patienten wirklich hilft.“ anz
Abteilung für Fußund Sprunggelenkchirurgie

Rund 20 künstliche Sprunggelenke implantieren Chefarzt Dr. Ulf Bertram und sein Team im Jahr. Das ist nur auf den ersten Blick wenig, denn deutschlandweit werden jährlich nicht einmal 1000 dieser endoprothetischen Eingriffe durchgeführt. Nur wenige Kliniken machen mehr als die Spezialisten der Vulpius Klinik.
Die Kompetenz und Erfahrung des Teams, aber auch die immer bessere Qualität der Implantate haben dazu geführt, dass die Patienten heutzutage sehr gut versorgt werden und sie sich nach der OP wieder relativ normal bewegen können. In vielen Fällen, in denen früher etwa bei fortgeschrittener Arthrose, das Gelenk versteift werden musste, kann heute eine Kunstgelenk eingesetzt werden. „Und wenn es irgendwann einmal Probleme bereitet, etwa weil es sich gelockert hat, können wir ebenfalls helfen“, erklärt Dr. Bertram. „Der Austausch einzelner Komponenten oder gar eine Wechsel-OP sind dann mögliche Therapieoptionen.“
Neben endoprothetischen Eingriffen übernehmen die Fachärzte alle im Rahmen der Fuß- und Sprunggelenkchirurgie infrage kommenden Therapien, einschließlich der Behandlung von Knochenbrüchen und Sehnenrissen. anz
Exzellente Versorgung mit Hüft- und Kniegelenken

Mit der Implantation von rund 1000 künstlichen Hüftgelenken und ebenso vielen Kniegelenken gehört die Vulpius Klinik zu den führenden Häusern in diesem Segment. Die Zahlen belegen die Kompetenz der Chirurgen um Chefarzt Professor Michael Clarius, weisen aber noch auf etwas anderes hin: Es muss viele Menschen geben, die sich ganz gezielt für diese Klinik entscheiden und eine längere Anfahrt in Kauf nehmen, denn der Standort Bad Rappenau hat nicht das Einzugsgebiet, das zu der großen Zahl an Eingriffen passt.
Einer der Gründe für den hohen Zuspruch ist die Schlittenprothese für das Knie. Während vielerorts nahezu grundsätzlich Vollprothesen eingesetzt werden, entscheidet man sich in der Vulpius Klinik für diese Variante des Teilgelenks, wann immer das möglich ist. „International liegt ihr Anteil in der Knie-Endoprothetik bei sieben bis acht Prozent, in Deutschland bei 13,5 Prozent und in unserer Klinik bei über 60 Prozent“, erklärt der Chefarzt.
Professor Clarius ist unter anderem Facharzt für Orthopädie sowie für Orthopädie und Unfallchirurgie und spezielle Orthopädische Chirurgie. Seit rund 20 Jahren implantiert er Schlittenprothesen und gilt als einer der erfahrensten Chirurgen auf diesem Gebiet. Der große Vorteil: Die OP ist vergleichsweise risikoarm, der Patient ist schneller wieder fit und er ist beweglicher. Die anschließende Reha fällt vergleichsweise kurz aus – ein weiterer Aspekt, der die Abteilung für Hüft- und Knie-Endoprothetik an der Vulpius Klinik in Bad Rappenau so attraktiv für viele Patienten macht. Dort werden sie seit sieben Jahren nach dem wissenschaftlich entwickelten Konzept der Fast-Track-Chirurgie behandelt. Es zielt darauf ab, Operationstraumata zu minimieren und eine schnelle Genesung zu ermöglichen.
Zu den wichtigen Einzelmaßnahmen gehört die intensive Vorbereitung des Patienten auf die Operation. Der Eingriff selbst erfolgt mit möglichst geringem Blutverlust und die Wundversorgung ohne Verbandswechsel. Auch die Schmerzthearpie wurde in der Vulpius Klinik verbessert.
Ergänzt werden alle diese Maßnahmen um eine frühzeitige und gezielte Physiotherapie. Die schnelle Mobilisierung ist auch als „Rappenauer Weg“ bekannt. „Unsere Patienten beginnen wenige Stunden nach der Operation mit ersten Übungen“, erklärt Professor Clarius. „Nach drei bis vier Tagen verlassen sie die Klinik. Und das in bester Stimmung.“ anz
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