Unter dem Motto „sorgende Gemeinschaft“ lud die Stadt Weinsberg kürzlich zum ersten Netzwerktreffen der Seniorenarbeit ein. Anwesend waren Vertreter des Gemeinderats, der Kirchen, der Pflege, der Sozialverbände und nicht zuletzt des Ehrenamts.
Vernetzung
Nach einer illustrativen Eröffnung von Weinsbergs Bürgermeisterin Birgit Hannemann, bei der sie die Wichtigkeit der Vernetzung von Haupt- und Ehrenamt verdeutlichte, gab Andreas Haupt, Gastredner und Quartiersmanager der Gemeinde Wüstenrot, den rund 30 Besuchern in der Hildthalle einen umfassenden Überblick über das „Quartier Wüstenrot“ mit seinen Zielen, Herausforderungen sowie Förderungsmöglichkeiten. Den Blick auf die knappen Ressourcen im Bereich der Pflege, den Fachkräftemangel sowie die knappe Haushaltslage gerichtet, erläuterte er den interessierten Zuhörern die Notwendigkeit der Ressourcenbündelung.
Im Anschluss stellte Weinsbergs Seniorenbeauftragte Anne Köhle bereits bestehende Angebote aus den Bereichen Wohnen, Pflege, Mobilität, Netzwerk und Gemeinschaft vor.
Im Anschluss tauschten sich die Akteure in fünf Kleingruppen zu den jeweiligen Themengebieten aus. Das Ergebnis der Diskussionen reichte vom Hilfeatlas, über einen regelmäßigen Mittagstisch bis hin zur Idee des Mitfahrerbänkles.
Die berechtigte Frage, wie es nach der Veranstaltung mit der Ideensammlung weitergehe, wurde mit: „Werden Sie Experte und gestalten Sie mit“ beantwortet. Am Ende des Nachmittags trug sich knapp die Hälfte der Teilnehmer in sogenannte „Expertenlisten“ ein und bekundete so die Bereitschaft, verbindlich an den einzelnen Themen weiterzuarbeiten.
Experten gesucht
Damit die Ideen auch verwirklicht werden können, sucht die Stadt Weinsberg weitere Experten aus den Bereichen Wohnen, Pflege, Mobilität, Netzwerk und Gemeinschaft.
red
INFO Kontakt
Interessierte melden sich bei Anne Köhle:
Telefon: 07134 512141
oder per E-Mail an: anne.koehle@weinsberg.de