In seiner ersten Sitzung der neuen Legislaturperiode hat der Obereisesheimer Ortschaftsrat Ortsvorsteher Andreas Gastgeb erneut zum Vorsitzenden bestellt. In einer kleinen Ansprache verwies Gastgeb, der die Geschicke des Neckarsulmer Stadtteils seit 1992 zu verantworten hat, auf eine Reihe von Vorhaben, welche die Gemeinde in den nächsten fünf Jahren prägen werden. Konkret nannte er die Feuerwehrerweiterung, den Neubau einer Arztpraxis samt Apotheke auf dem ehemaligen Schlecker-Areal, die Sanierung des Ernst-Freyer-Bades, die laufenden Innenentwicklungsmaßnahmen zur Realisierung von zusammen fast 90 Wohneinheiten, den Verkauf der letzten städtischen Bauplätze im Neubaugebiet „Nördlich der Römerstraße“ (zweiter Bauabschnitt), die Entwicklung von Windenergieanlagen im Dornet, den Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen und die Weiterentwicklung des Schulstandortes Obereisesheim einschließlich eines Lehrschwimmbeckens.
Bestätigt
Wie Andreas Gastgeb wurden im Anschluss auch seine beiden seitherigen Stellvertreter Jürgen Röger und Stefan Weybrecht in der Sitzung einstimmig in ihren Ehrenämtern bestätigt. Der Tenor im kleinen Dorfparlament: „Die Jungs haben das seither prima zusammen gehandhabt. Never change a winning team.“
Dank
Verabschiedet wurden in der jüngsten Sitzung die Ortschaftsräte Sophie Kainer (zwei Jahre), Heidrun Höpfer (fünf Jahre), Thomas Vogel (fünf Jahre) und Harald Uhlmann (zehn Jahre). Neckarsulms OB Steffen Hertwig und Ortsvorsteher Gastgeb bedankten sich bei den vier scheidenden Kommunalpolitikern mit kleinen Präsenten für deren Engagement im Dienste der Bürger.
NSt
Gelbe und rote Karten für Müllsünder
Mithilfe von Detektoren spüren Sammelfahrzeuge des Heilbronner Landkreises fehlerhaft eingeworfene Abfälle im Biomüll auf. Grund dafür sind Störstoffe, die den Vergärungs- und Kompostierungsprozess des organischen Materials im Biomüll beeinflussen und deshalb mühsam aussortiert werden müssen.
Zu den Störstoffen, die im Biomüll nichts zu suchen haben, gehören Glas, Plastiktüten, Dosen, Kronkorken, Zigaretten, Asche, Arzneien, mineralisches Kleintierstreu, Binden, Windeln, Fäkalien, Staubsaugerbeutel und Hochglanzpapier.
Auf diese Stoffe hin wird die Biotonne vor der Leerung am Müllfahrzeug überprüft. Ein akustisches Signal zeigt dann die Störstoffe an. Wird verschmutzter Biomüll festgestellt, wird die Tonne beim ersten Mal noch geleert. Allerdings wird ein gelber Anhänger angebracht. Werden beiden Folgeentleerungen erneut Abfälle festgestellt, die nicht in die Biotonne gehören, weist ein roter Anhänger darauf hin und die Tonne wird nicht geleert.
Sie kann nachsortiert und für die nächste Abholung bereitgestellt werden.
NSt
INFO Wissenswertes
Infos zur richtigen Befüllung der Biotonne gibt es auf der neuen Homepage der Abfallwirtschaft www.aw-landkreis-heilbronn.de
Stadtbus in den Ferien
Ab sofort bis einschließlich 8. September gilt im Stadt- und Regionalbusverkehr im HNV-Land der Ferienfahrplan. Das heißt, alle im Fahrplan mit einem „S“ (fährt nur an Schultagen) gekennzeichneten Fahrten entfallen. Die Fahrten mit einem „F“ (fährt nur an Ferientagen) und alle Fahrten ohne spezielle Kennzeichnung finden statt. Diese Regelung gilt auch für den Neckarsulmer Stadtbusverkehr.
NSt