Das Technik-Museum Sinsheim zeigt ab dem 1. November die Sonderausstellung „Faszination Tuning – VW vs. Opel“. In den kommenden zwei Jahren werden über 100 Fahrzeuge ausgestellt, die die einstigen Rivalen der Straße – Volkswagen und Opel – in den Mittelpunkt der Schau stellen. Den Startschuss bilden 30 Tuning-Fahrzeuge, die von privaten Besitzern für das Ausstellungsformat zur Verfügung gestellt wurden. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.technik-museum.de/faszinationtuning.
Tuning-Szene „Faszination Tuning – VW vs. Opel“ gibt den Besuchern einen faszinierenden Einblick in die legendäre Rivalität zweier deutscher Kultmarken, die die Tuning-Szene seit den 1970er-Jahren entscheidend geprägt haben. Beim „CARsting“- Event im April dieses Jahres traten über 300 Fahrzeuge an, von denen die 100 herausragendsten ihren Platz in Halle 3 des Museums in Sinsheim gefunden haben.
Diese Auswahl wird regelmäßig gewechselt und bietet so immer wieder neue und aufregende Einblicke in die Welt des Tunings. Im Zentrum der Ausstellung stehen zwei Ikonen: der VW Golf GTI und der Opel Kadett sowie dessen sportlicher Nachfolger, der Opel Astra OPC. Diese Modelle sind nicht nur Meilensteine des technischen Fortschritts, sondern auch Sinnbilder für die Leidenschaft, mit der Tuning-Fans ihre Fahrzeuge über Jahrzehnte hinweg individualisiert und perfektioniert haben. Die Ausstellung zeigt die Entwicklung dieser Fahrzeuge – von den ersten Generationen bis hin zu den neuesten Modellen.


Historie Ein weiteres Highlight der Ausstellung ist die Geschichte des Tunings selbst. Von den ersten, oft improvisierten Modifikationen in den 1970er-Jahren bis hin zu hochkomplexen technischen Anpassungen der Gegenwart wird der Weg nachgezeichnet, den das Tuning zu einer eigenständigen Kultur gemacht hat. Besucher erhalten Einblicke in vergangene Trends und Entwicklungen und können einen Blick auf die Zukunft des Tunings werfen – von mechanischen Anpassungen bis hin zu modernster elektronischer Feinabstimmung.
Besonders im Fokus stehen dabei auch die Menschen hinter den Fahrzeugen. Viele der Ausstellungsstücke stammen von privaten Leihgebern, die ihre ganz persönlichen Geschichten und Erfahrungen rund um den Umbau ihrer Autos teilen. red