Neue Zimmertüren fürs Wohngefühl

Beim Austausch spielen Optik und Funktionalität große Rolle

Ob Neubau oder Renovierung: Zimmertüren sind für die Optik ein wichtiges Kriterium. Sind sie nicht mehr schön, altmodisch oder kaputt, steht ein Austausch an. Schließlich sollen sie in Qualität, Material, Design und in ihrer Funktionalität zur Umgebung passen.

Deshalb gilt es im Vorfeld, einiges zu beachten. So sollte eine Kinder- oder Schlafzimmertür Schallschutz gewähren. Eine Tür für Küche oder Bad sollte feuchtigkeitsresistent sein. Ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden dürfen Aspekte wie Wärmesicherung oder Sichtschutz. Das sichert am Ende eine hohe Lebensqualität. Besonders natürlich wirken Türen aus Massivholz oder mit Edelholzfurnier, die Wärme vermitteln. Soll mehr Licht in den Raum gebraucht werden, sind Türen aus Glas die erste Wahl. Der Öffnungsmechnismus sollte vom Grundriss eines Raumes abhängig gemacht werden. So spart beispielsweise eine Schiebetür Platz. Auch Falt- oder Raumspartüren sind in diesem Fall eine gute Alternative.

Doch egal, wofür man sich am Ende entscheidet: Wer auf wohngesunde und nachhaltige Produkte mit Umweltsiegel setzt, geht in Sachen Wohngesundheit auf Nummer sicher. Denn auch Zimmertüren können Schadstoffe an die Raumluft abgeben. Dies gilt ebenso für deren Beschläge und Griffe. Wer sich bei ihnen für Metall entscheidet, kann sich sicher sein, dass davon keinerlei Belastung ausgeht.

Der Preis für einen Austausch hängt vom Material und der Größe der Tür ab. Je nach der Ausführung unterscheidet sich auch die Komplexität des Einbaus. So bewegen sich die Durchschnittskosten für Zimmertüren zwischen 250 und 700 Euro, können aber im Einzelfall stark variieren. Sie setzen sich zusammen aus dem Preis für die Tür, für Zarge, Drückergarnitur und Einbaumaterial sowie den Arbeitskosten für den Einbau. red