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Frankfurt/Main (dpa)
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Eishockey-Clubs bangen bis 2. Juli um Lizenz

  
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Alle sieben vom möglichen Lizenzentzug bedrohten Clubs der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) haben fristgerecht ihre Unterlagen eingereicht, müssen aber noch bis zum 2. Juli bangen.

Am stärksten bedroht sind neben den insolventen Kassel Huskies, die vor Gericht gegen ihren Liga-Ausschluss klagen, die Frankfurt Lions. Die ebenfalls insolventen Hessen konnten als letztes Team ihre überarbeiteten Lizenz-Unterlagen bei der DEL einreichen. Details zum geschnürten Rettungspaket wollte der Club aber nicht nennen.

«Die Clubs müssen sich einfach noch bis zum 2. Juli gedulden. Das ist ein normaler Vorgang und kommt jedes Jahr vor», sagte DEL- Sprecher Alexander Morel. Nach der Prüfung durch unabhängige Wirtschaftsprüfer wird die Gesellschafter-Versammlung der DEL in Köln abschließend über die Lizenz-Vergabe beraten. Neben Frankfurt und Kassel warten auch die Clubs aus Köln, Krefeld, Hannover, Hamburg und Berlin auf «Grünes Licht» von der DEL.

Bei dem Treffen soll auch abschließend über eine mögliche Aufnahme von Zweitliga-Meister EHC München entschieden werden. Die Bayern befinden sich per Schiedsgerichtsbeschluss trotz verspäteter Vorlage einer Sicherheitsleistung wieder im Lizenzprüfungs-Verfahren.

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