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Bei Kobayashi fliegt sogar der Pokal

Der deutsche Skispringer Markus Eisenbichler verpasst den Sieg beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen hinter dem Japaner nur um elf Zentimeter, aber Karl Geiger ist im Kampf um den Gesamtsieg bei der Vierschanzentournee wohl endgültig raus.

Lars Müller-Appenzeller
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Lesezeit 2 Min
Bei Kobayashi fliegt sogar der Pokal
Karambolage à la Kobayashi: Als der Japaner Ryoyu Kobayashi nach dem Neujahrsspringen den Fotografen seinen gläsernen Siegerpokal präsentieren soll, bricht der auf dem Weg nach oben in der Mitte in zwei Teile. Der Sockel fällt auf den Ehrenpreis, die geschnitzte Holzfigur (links). Foto: imago images/Sven Simon  Foto: Frank Hoermann/SVEN SIMON via www.imago-images.de

Ryoyu Kobayashi ist kein Kerl für halbe Sachen. Wie aus einem Guss springt der Japaner bisher bei der Vierschanzentournee, führt nach den Siegen in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen zur Halbzeit selten klar in der Gesamtwertung. Obwohl Markus Eisenbichler Kobayashi im Neujahrsspringen fast geschlagen hätte - 0,2 Punkte oder umgerechnet elf Zentimeter fehlten zum Sieg - scheint der Traum der deutschen Skispringer geplatzt zu sein, 20 Jahre nach Sven Hannawald wieder den Tourneesieger zu

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