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Hollenbach greift wieder an

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Der FSV Hollenbach startet bei Berg mit klaren Vorstellungen ins neue Fußball-Jahr: Am Minimalziel hat sich nichts geändert. Als aktuell Zweiter aber will der FSV versuchen, dort oben zu bleiben.

Von Pascal Eißler
Trikot an, es geht wieder vorwärts: Für FSV-Coach Martin Kleinschrodt (re.), Marius Uhl und Co. startet das Fußball-Jahr 2020 in Berg.
Foto: Archiv/Marc Schmerbeck
Trikot an, es geht wieder vorwärts: Für FSV-Coach Martin Kleinschrodt (re.), Marius Uhl und Co. startet das Fußball-Jahr 2020 in Berg. Foto: Archiv/Marc Schmerbeck  Foto: Schmerbeck, Marc

An diesem Samstag geht es für den FSV Hollenbach ab 15 Uhr wieder los in der Verbandsliga Württemberg. Gegner zum zweiten Rückrundenspiel - das erste fand noch im alten Jahr gegen Heiningen statt - ist der TSV Berg.

Für die Hollenbacher endet somit eine kurze, aber intensive Wintervorbereitung, mit der sich Trainer Martin Kleinschrodt unterm Strich zufrieden zeigt: "Die Jungs sind aus der langen Pause mit einer super Grundlage gekommen, so dass wir gut darauf aufbauen konnten. Das zeigt mir, dass sie vom Kopf wieder frei sind und motiviert angreifen wollen."

Das Minimalziel ist dasselbe wir vor der Saison

Kleinschrodt entfloh mit seiner Mannschaft dem regnerischen Deutschland und feilte unter anderem im Trainingslager im türkischen Belek an den Hollenbacher Abläufen. Der FSV startet als Zweiter der Verbandsliga Württemberg in das neue Jahr und möchte das nach Möglichkeit auch bleiben, auch wenn es kein einfaches Unterfangen wird. "Unser Minimalziel ist dasselbe, wie vor der Saison: Wir wollen unter die ersten Fünf. Aktuell sind wir aber Zweiter und das wollen wir auch bleiben. Dafür muss aber natürlich alles passen und wir müssen fit bleiben", sagt Martin Kleinschrodt. "Es sind sehr viele Verfolger und die Topspiele müssen erst noch gewonnen werden."

Auch von dem, was seine Spieler in der Rückrunde zeigen sollen, hat der Trainer klare Vorstellungen: "Von meinen Jungs erwarte ich, dass Sie sich weiterentwickeln und nicht ausruhen oder stehenbleiben. Wenn wir uns im Kollektiv weiterentwickeln, sind wir irgendwann so stark, dass der Erfolg kommt. Wir müssen variabel, schnell und anpassungsfähig sein, besonders die Bedingungen im Winter und Frühjahr müssen wir richtig einschätzen und annehmen."

Der FSV setzt in der RÜckrunde auf eigene Spieler

In der Rückrunde will der FSV weiterhin auf Kontinuität und die eigene Jugend setzen. "Im Gegensatz zu anderen Spitzenteams in der Verbandsliga haben wir im Winter personell nicht reagiert. Wir wollen unseren eigenen Spielern die Chance geben, öfter zu spielen und sich weiterzuentwickeln. Personalsorgen werden wir, wie in der Vorrunde auch, mit Umbauten auffangen", betont Kleinschrodt.

Mit den Umbauten könnte es schon gegen Berg losgehen. Hinter Noah Krieger, Boris Nzuzi und Fabian Schuler stehen leichte Fragezeichen, Philipp Volkert fällt wohl für einen längeren Zeitraum aus.

Dementsprechend gehen die Hollenbacher die knapp 250 Kilometer lange Reise nach Berg mit einer gehörigen Portion Respekt an, wollen aber mit einem Erfolgserlebnis ins Fußballjahr 2020 starten: "In Berg steht uns eines der schwersten Auswärtsspiele bevor. Berg ist ein sehr kompakter Gegner mit viel Qualität", sagt FSV-Trainer Kleinschrodt und fügt an: "Wir brauchen uns dort aber nicht verstecken und werden zeigen, dass wir direkt etwas holen wollen."

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