„Schade, dass ich nicht dabei sein kann“
Der Kraichgau-Stimme-Cup war sein Privatbesitz: Ein Jahr lang stand der Wanderpokal des Hallenfußballturniers in Kirchardt in der Wohnung von Arben Kabashi

Der Kraichgau-Stimme-Cup war sein Privatbesitz: Ein Jahr lang stand der Wanderpokal des Hallenfußballturniers in Kirchardt in der Wohnung von Arben Kabashi. „Er war der größte Pokal bei mir zu Hause“, sagt der ehemalige Stürmer des VfL Brackenheim, der inzwischen für den TGV Dürrenzimmern auf Torejagd geht. Eric Schmidt hat sich mit dem 33-Jährigen unterhalten.
Herr Kabashi, bedauern Sie, dass Sie dieses Mal nicht beim Kraichgau-Stimme-Cup mit von der Partie sind?
Arben Kabashi: Ja, klar! Es ist schade, dass ich nicht dabei sein kann.
Was machen Sie statt dessen am Wochenende?
Kabashi: Mit meinen neuen Verein TGV Dürrenzimmern spiele ich am Samstag beim Hallenturnier in Schwaigern mit. Dort wollen wir natürlich so weit wie möglich kommen. Am Sonntag haben wir frei. Vielleicht hab’ ich dann Zeit, um beim Turnier in Kirchardt zuzuschauen. Mal sehen.
Der Wanderpokal des Turniers war ein Jahr lang zu Hause in Ihrer Wohnung. Wie war das so?
Kabashi: Nach der Siegerehrung im vergangenen Jahr hab’ ich eher im Scherz gesagt, dass ich den Pokal mit nach Hause nehme. Dass er dann gleich ein ganzes Jahr bei mir ist, das hätte ich nicht gedacht. Ich wollte ihn schon viel früher wieder abgeben.
Wo stand der Kraichgau-Stimme-Cup?
Kabashi: Neben der Küche habe ich so eine Art Hobby-Raum. Dort stand er zusammen mit anderen Pokalen. Staub hat er nicht gefangen. Ich habe ihn sauber zurückgebracht.
Vermissen Sie ihn jetzt?
Kabashi: Eigentlich hab’ ich mir vorgenommen, ihn in diesem Jahr wieder zu gewinnen. Aber das geht ja jetzt nicht. Der Kraichgau-Stimme-Cup war der größte Pokal in meinem Zimmer. Der ist aufgefallen.
Sie haben gerne in Kirchardt gespielt, oder?
Kabashi: Es hat immer Spaß gemacht bei diesem Turnier. Es gibt hier eine Rundumbande, gute Mannschaften spielen mit. Man trifft viele Leute und ehemalige Mitspieler. Ich beispielsweise habe immer die alten Bekannten vom FC Berwangen getroffen.
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