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Kupferzell zwei Mal ohne Chance

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Basketball - Der TSV Kupferzell hatte am Wochenende einen Doppelspieltag zu absolvieren. Problem Nummer eins: Die Personallage war weiterhin sehr angespannt. Problem Nummer zwei: Mit der TSG Schwäbisch Hall und dem MTV Stuttgart II trafen die Kupferzeller auf die zwei besten Mannschaften der Landesliga. Kein Wunder also, dass es zwei Niederlagen gab.

Andreas Pfeifle (rechts) und sein TSV Kupferzell blieben ohne Sieg.Foto: Gesper
Andreas Pfeifle (rechts) und sein TSV Kupferzell blieben ohne Sieg.Foto: Gesper

Basketball - Der TSV Kupferzell hatte am Wochenende einen Doppelspieltag zu absolvieren. Problem Nummer eins: Die Personallage war weiterhin sehr angespannt. Problem Nummer zwei: Mit der TSG Schwäbisch Hall und dem MTV Stuttgart II trafen die Kupferzeller auf die zwei besten Mannschaften der Landesliga. Kein Wunder also, dass es zwei Niederlagen gab. Gegen den nun feststehenden Aufsteiger Schwäbisch Hall gab es ein 73:118, gegen Stuttgart ein 63:83.

Körperlich überlegen

In Schwäbisch Hall ging es für den TSV gleich schlecht los. Nach fünf Minuten lagen die Gäste mit 5:17 zurück, nach dem ersten Viertel mit 15:33. Die körperliche Überlegenheit der Haller war einfach zu erdrückend, und man wirkte schon etwas demotiviert. Doch offenbar fand Coach Steffen Dzieciuch in der Viertelpause die richtigen Worte für seine Mannen, woraufhin diese sichtlich befreiter wirkten. So konnten die Gäste dieses Viertel relativ ausgeglichen gestalten. Dennoch ging es mit einem 38:60-Rückstand in die Pause.

Auch nach dem Wechsel blieben die Schwäbisch Haller am Drücker. Sie bauten ihren Vorsprung auf 80:44 aus. Nun mussten die Kupferzeller dem hohen Tempo Tribut zollen, es war einfach nicht mehr möglich gegen dieses stark besetzte Team. Nun ging es für den Trainer darum, dass alle Spieler auch noch die Möglichkeit bekamen, sich zu präsentieren.

Beim Heimspiel gegen Stuttgart starteten die Kupferzeller konzentriert. Allerdings lagen sie nach dem ersten Viertel mit 23:32 zurück. Die Kupferzeller merkten, dass die Stuttgarter trotz des zweiten Tabellenplatzes keine Übermannschaft und durch eine konsequente Spielweise zu bezwingen sind. Dementsprechend ging man auch im zweiten Viertel zu Werke. Basis waren eine starke Verteidigung und aus den folgenden Ballgewinnen einfach erzielte Körbe. Das Viertel gewann der TSV mit 14:13 und ging mit 37:45 in die Halbzeit.

Probleme bereitet

Nun glaubten auch die Zuschauer wieder an eine Überraschung. Der TSV startete mit wechselnden Verteidigungen in die zweite Halbzeit, was den Stuttgartern merklich Probleme bereitete. Dimitri Semjonov brachte sein Team auf 46:51 heran. Doch nun mussten die Gastgeber die hohe Intensität mit Foulproblemen bezahlen, wodurch der Druck in der Verteidigung nicht mehr möglich war. Der MTV Stuttgart setzte sich auf 60:46 ab. Die Kupferzeller waren nun nicht mehr in der Lage, dagegenzuhalten. red

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