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Alte Bekannte in Leingarten

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Reitsport - Natürlich war Manfred Eitel am vergangenen Wochenende mal drüben bei den Reitfreunden des RV Schwaigern. Der Chef der Reiterabteilung des SV Leingarten hat mitgelitten: "Das Wetter war bescheiden hoch drei. Aber bei Regen kannst du als Veranstalter nichts machen." Von Donnerstag bis Sonntag ist nun Manfred Eitel mit seinen Helfern Veranstalter.

Von Lars Müller-Appenzeller
Reist mit einem Erfolgserlebnis an: Karl-Heinz Schwab. Der Bad Rappenauer ist einer der vier Gewinner des Großen Preises von Schwaigern.Foto: Archiv/Bertok
Reist mit einem Erfolgserlebnis an: Karl-Heinz Schwab. Der Bad Rappenauer ist einer der vier Gewinner des Großen Preises von Schwaigern.Foto: Archiv/Bertok

Reitsport - Natürlich war Manfred Eitel am vergangenen Wochenende mal drüben bei den Reitfreunden des RV Schwaigern. Der Chef der Reiterabteilung des SV Leingarten hat mitgelitten: "Das Wetter war bescheiden hoch drei. Aber bei Regen kannst du als Veranstalter nichts machen." Von Donnerstag bis Sonntag ist nun Manfred Eitel mit seinen Helfern Veranstalter: Rund 1600 Starts mit mehr als 700 Pferden in 25 Dressur- und Springprüfungen stehen auf dem Programm des viertägigen Turniers. Die Reitplätze unterm Heuchelberg sehen "den Umständen entsprechend gut aus", so Eitel, der sagt: "Der Wetterbericht sieht ja zum Glück wieder besser aus."

Gute Aussichten

Auch sportlich sind die Aussichten grundsätzlich gut bis sehr gut: "Wir haben auf der großen Tour etwa 20 Starter mehr und ein richtig gutes Teilnehmerfeld", sagt der Turnierleiter. Vor allem im Ein-Stern-Springen der Klasse S mit Stechen am Sonntagnachmittag (16.15 Uhr) wird es interessant. Einige alte Bekannte satteln: unter anderem Karl-Heinz Schwab aus Bad Rappenau, der in Schwaigern zusammen mit drei anderen den Großen Preis gewonnen hat und Vorjahressieger Raphael Masson vom RV Löcherholz. Der in Schöntal lebende Belgier hatte vor einem Jahr beim Großen Preis von Leingarten mit Letizius triumphiert. Gut möglich, dass Masson diesmal mit Lord glänzt − der 13-jährige Oldenburger ist viele Jahre lang das beste Pferd im Stall von Jürgen Kurz gewesen. Besitzer Klaus Isaak aus Künzelsau hatte mit Lord andere Pläne.

Gemischte Gefühle

Natürlich startet Kurz bei seinem Heimturnier. Natürlich tut er sich schwer, etwas zu Lord zu sagen. "Da schaut man schon mit gemischten Gefühlen zu." Diesmal wird man den Springreit-Landestrainer auf Armani Stern sehen. Der sei immer gut für eine Schleife. "Ansonsten starte ich in vielen Prüfungen mit meinen sehr guten jungen Pferden", sagt Kurz.

In Schwaigern war Jürgen Kurz übrigens nicht am Start − er war beim Preis der Besten in Warendorf. Der Job als Landestrainer geht vor, auch wenn er "gerne vor meiner Haustüre geritten" wäre. Immerhin klappt es nun beim großen Turnier seines Vereins: Los geht es am Donnerstag um 11 Uhr, an den folgenden Tagen um 8.30 Uhr (Freitag), 7.30 Uhr (Samstag) und 8 Uhr (Sonntag).

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