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Ab nun geht es wieder in die Vollen

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Kegeln - Mit dem Ende der Ferienzeit starten immer mehr Sportarten in ihre Saison. An diesem Wochenende eröffnen die Kegler ihren Spielbetrieb von der Bundesliga bis hinunter in die B-Klasse. Das Unterland ist mit etlichen Vereinen in den oberen Klassen vertreten.

Von Alexander Bertok
Manuela Depta und der TSV Weinsberg starten in ihre dritte Saison in der zweiten Bundesliga. Ziel ist ein Mittelfeldplatz.Foto: Archiv Veigel
Manuela Depta und der TSV Weinsberg starten in ihre dritte Saison in der zweiten Bundesliga. Ziel ist ein Mittelfeldplatz.Foto: Archiv Veigel

Kegeln - Mit dem Ende der Ferienzeit starten immer mehr Sportarten in ihre Saison. An diesem Wochenende eröffnen die Kegler ihren Spielbetrieb von der Bundesliga bis hinunter in die B-Klasse. Das Unterland ist mit etlichen Vereinen in den oberen Klassen vertreten.

An erster Stelle müssen die Frauen des TSV Weinsberg genannt werden, die ihre dritte Saison in der zweiten Bundesliga in Angriff nehmen. Ein Platz im gesicherten Mittelfeld ist das Ziel. Am Sonntag rollen die ersten Kugeln in der Partie bei Rot-Weiß Walldorf. Im Kader der Weinsbergerinnen stehen Manuela Depta, Kristin Rimms, Stefanie Beißer, Maren Klement, Meike Klement, Andrea Pichler, Christel Mohr, Dyan Weller und als Ersatz Petra Mohr und Barbara Vogel.

Mittelfeldplatz

Die Männer der TSG Heilbronn haben die vergangene Saison mit dem Aufstieg in die dritte Liga gekrönt. "Wir starten mit guten Erwartungen und erhoffen uns einen Mittelfeldplatz. Primär zählt jedoch der Klassenerhalt", sagt Pressesprecher Roland Speiser. Zum ersten Spiel geht die Reise nach Königsbronn. Speiser ist zuversichtlich: "Die sind in der letzten Saison dem Abstieg knapp entronnen. Sollten wir dort gewinnen, wäre das für uns die halbe Miete." Für die TSG Heilbronn spielen in dieser Saison Peter Epp, Jens Bernhardt, Steffen Speiser, Matthias Moser, Ivan Kovacic, Daniel Seefeldt, Frank Holzwarth, Mirko Sveiger, Uwe Weller und Manfred Merkle.

Neben den beiden aufgezählten Mannschaften, die das Unterland auf Bundesebene vertreten, spielen im württembergischen Verband in der höchsten Klasse, der Verbandsliga, die Frauen und Männer des SKV Brackenheim. Eine Staffel darunter in der Oberliga Nord tummeln sich der ESV Heilbronn (Männer) und die Spvgg Frankenbach (Frauen). In der Regionalliga treten an die Männerteams des TSV Fürfeld, TSV Weinsberg, TSG Heilbronn II und SKV Brackenheim II.

Die württembergische Saison steht jedoch unter ungünstigen Vorzeichen. Eine Modusänderung sorgt für Ärger. Statt bisher 200 Wurf im Kampf Mann gegen Mann beziehungsweise Frau gegen Frau, sollen künftig nur 120 Wurf gespielt werden. "Ob das so bleibt, ist noch nicht sicher, da gegen diese Änderung Proteste laufen", sagt Bezirkspressewart Hartmut Sauter. "Eine Entscheidung fällt am 3. September auf einer außerordentlichen Sektionssitzung." Bis dahin wird weitergespielt, jedoch ohne den VfL Kirchheim. Der hat seine Mannschaften aus Protest abgemeldet.

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