Hardthausens Damen bleiben vorne
Handball-Streifzug, Bezirksliga: Gundelsheims Keeper Edmund Eisele Garant für Erfolg über Nordheim
Männer: TV Lauffen -
TV Flein II 23:33 (14:17)
Im letzten Auswärtsspiel der Saison kam die Fleiner Zweite zu einem ungefährdeten und auch in dieser Höhe verdienten 33:23-Sieg gegen das Schlusslicht aus Lauffen. Ungewöhnlich schwer starteten die Gäste und liefen bis zum 6:6 immer einem Rückstand hinterher. Eine Disqualifikation in der 12. Minute für den TVL und die Einwechselung von Bajrovic auf der Seiten der Gäste brachte schließlich die Wende. Zur Pause führten die Gäste mit 17:14. Anders als in den vergangenen Spielen kam nun der TV Flein wacher aus der Kabine, markierte sechs Tore in Folge und lag nun 23:14 in Front. Routiniert und kontrolliert hielten die Fleiner die Heimmannschaft auf Distanz und vergrößerten bis zum Schlusspfiff den Abstand auf zehn Tore.
TV Flein: Marc Hoffmann; Rene Müller (4), Volker Waffenschmidt (7), Philipp Wittwer, Deniz Gölcek (3/1), Sascha Schleweis (5), Steffen Hoffmann (3), Bahriya Bajrovic (6), Denis Braun (2), Klaus Dürr (3), Benjamin Schaible.
SG Gundelsheim -
TSV Nordheim 23:21 (12:11)
Nordheim erwischte den besseren Start und führte schnell mit 3:1. Technische Fehler der Gastgeber hatten diese Aktionen unterstützt. Im weiteren Verlauf legten diese ihre Nervosität ab und das Spiel verlief ausgeglichen bis zur Pause. In der 25. Minute bekam der Nordheimer Michael Speckner die Rote Karte. Nach der Pause dasselbe Bild, die Gundelsheimer waren in den ersten Minuten wieder nicht bei der Sache und kassierten drei Tore in Folge. Als dann in der 45. Minute auch Marcus Götz verletzt vom Platz musste, sah es nicht gut für die SG aus. Doch Edmund Eisele im TSV-Gehäuse rettete die Lage und riss für seine Mannschaft das Spiel aus dem Feuer, indem drei Siebenmeter und zwei gute Konterchancen der Gäste in Folge parierte.
SG Gundelsheim: Thomas Schick, Edmund Eisele; Mike Burkhart (8/4), Michael Franke (3), Andreas Bauhardt (2), Michael Bergner (1), Mathias Wilhelm (4), Volker Heinz, Klaus Müller (3), Marcus Götz (1), Stefan Löffler (1), Hans Peter Bechthold (1).
Frauen: Hardthausen - Abstatt/Untergruppenbach 20:17 (9:8)
Gegen einen unbequemen Gegner aus der fast punktgleichen Fünfer-Spitzengruppe verteidigte der Tabellenführer seine Spitzenposition. Vor dem Spiel war klar, der Sieger dieser Begegnung wird Tabellenführer und hat die Möglichkeit aus eigener Kraft, diese Position bis zum Saisonende zu verteidigen. Bis zur 15. Minute gestaltete sich diese Auseinandersetzung ausgeglichen. Nach dem 3:3 bekam der TSV etwas Oberwasser und setzte sich zum 6:3, bzw. 7:4 ab. Zur Pause stand einen Ein-Tor-Führung. In einer Überzahlsituation schockte der Tabellenführer die Gäste nach Wiederanpfiff und erzielte in 100 Sekunden drei Tore. Damit nicht genug, denn der TSV packte noch was drauf. Bis die SG wieder richtig ins Spiel kam, war die Sache nach dem 19:12 gelaufen.
TSV Hardthausen: Meike Schaffroth; Manuela Gözinger (5/1), Solvej Meister (1), Ilka Meister (6), Claudia Dörfle (7/2), Tanja Schaffroth (1), Heike Breitenöder, Christine Ehrenfeld, Regina Munz.
FC Greglingen -
TSV Nordheim 11:21 (11:4)
Im Auswärtsspiel beim FC Creglingen spulten die Nordheimerinnen ihr Programm herunter, ohne große Glanzpunkte zu setzen. Durch diesen Pflichtsieg wahrte Nordheim seine Chancen bei der Vergabe der Aufstiegsplätze zur Landesliga. Die ersten 15 Minuten waren von zahlreichen technischen Fehlern auf beiden Seiten geprägt. Nordheim schaffte es bis dahin nicht, die Torchancen zu verwerten. Trotz deutlicher Überlegenheit stand es nur 5:3 für die Gäste. Eine Tempoverschärfung brachte bis zum Halbzeitpfiff eine wesentliche Resultatsverbesserung. In der zweiten Hälfte begann Nordheim konzentriert und baute seinen Vorsprung auf 16:6 aus, ehe in den letzten zehn Minuten Creglingen das Spiel ausgeglichen gestalten konnte. (GT)
TSV Nordheim: Marion Bordt, Tina Merkle; Annette Binder (3/2), Carmen Brenner (3), Jasmin Brenner (2), Jennifer Fübrich (1), Julia Hagmann (5), Andrea Hofmann (1), Sandra Müller (1), Melanie Nitsche (2), Yvonne Schott (3).
Kommentare öffnen
Stimme.de
Kommentare