Bei der Anzahl an gastronomischen Betrieben pro 1000 Einwohner liegt die Gemeinde Erlenbach ziemlich weit vorne. Doch auch hier ist die gastronomische Welt nicht nur rosig. Die Sorgen der Branche kennt man auch in Erlenbach - und viele beliebte Gaststätten sind auch hier verschwunden.
Durch die Einschränkungen der Corona-Pandemie steht das Gastgewerbe unter Druck, Existenzen stehen auf dem Spiel. Unabhängig von der pandemiebedingten Lage betrifft das Aus gastronomischer Betriebe massiv den ländlichen Raum.
Dass eine Gaststätte "Zur Sakristei" heißt, ist nicht gerade typisch. Wie kommt man auf diesen außergewöhnlichen Namen? Die Antwort liegt in einer Zeit, als das Ortsbild von Lehrensteinsfeld noch ein ganz anderes war.
In Zeiten, in denen Gaststätten wegen der Corona-Pandemie maximal einen Abholservice anbieten können, tut womöglich ein Quiz gut, das einige schöne Wirtschaften auf dem Land zeigt. Wer kennt gleich mehrere von ihnen? Testen Sie Ihr Wissen!
Am Beispiel von Eppingen-Mühlbach zeigt sich, wie sich zu früheren Zeiten mehrere gastronomische Betriebe um die Kundschaft kümmerten. Heute ist von ihnen nur noch eine Anlaufstelle übrig: das Gasthaus zum Ochsen.
Wer eine traditionelle Wirtschaft besucht, der kehrt häufig im Adler, im Ochsen oder im Löwen ein. Warum sich Bezeichnungen wie diese häufen, hat uns ein Germanistik-Professor erklärt - dabei widerlegt er gleichzeitig eine gängige These.
Schon vor der Corona-Krise gab es ein Wirtshaussterben im ländlichen Raum. Doch auch in kleinen Ortschaften gibt es noch Lokale - etwa in Obersulm-Eichelberg. Zufällig kehrt hier selten jemand ein. Deshalb gilt es, auf bestimmte Dinge besonders Wert zu legen.
Der Fotograf Volker Schrank war dem Mythos Stammtisch auf der Spur. Mit seinen Fotografien hat er einen Bildband von dem Platz in einer Gaststätte gestaltet, an den sich - schon vor der Corona-Pandemie - nicht jeder setzen durfte.