Würth warnt vor Schraubenstreit mit China zur Unzeit
Die EU-Kommission will die subventionierte Produktion im Reich der Mitte mit Strafzöllen belegen. Schraubenhändler Würth warnt und wendet sich an die Bundesregierung.

Auf die Schraubenhändler in Hohenlohe kommt eine neue Herausforderung zu. In einer Phase von Lieferschwierigkeiten und Preiserhöhungen plant die EU-Kommission Antidumping-Zölle für Schraubenimporte aus China einzuführen. Würth in Künzelsau befürchtet dadurch teils unkalkulierbare Risiken. China wird auf den Druck reagieren "Die Warenströme sind verschoben, die Preise explodieren, das sind jetzt genau die Themen, die wir nicht brauchen", sagt Thomas Klenk, der als "Geschäftsführer Markt" bei