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Brackenheimer spendete 52 Liter Blut

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Rathauschef Kieser zeichnete die Blutspender der Stadt aus - Rekord mit 104 Aderlässen eingestellt

Von Gerhard Dubinyi

Für über 100-maliges Blutspenden bekam Siegfried Strohhäcker die Ehrennadel in Gold mit goldenem Lorbeerkranz und eingravierter Spendenzahl 100 sowie ein Bild. Der heute 65-Jährige hatte bereits in jungen Jahren mit Blutspenden begonnen, dann ein paar Jahre ausgesetzt und spendet inzwischen sechs Mal pro Jahr. Bis zum 68. Lebensjahr ist das Blutspenden erlaubt.

Da Strohhäcker mit inzwischen 104 Blutspenden - das sind 52 Liter - den Ehrenvorsitzenden des DRK-Ortsvereins, Walter Benz, eingeholt hat, kann er es auf noch auf etwa 120 schaffen. Zu Benz' Zeiten - er hatte erstmals in Brackenheim die Zahl 100 übersprungen - durfte man nur bis 63 Jahre Blut spenden.

Für Bürgermeister Kieser, der selbst bereits 21 Blutspenden abgegeben hat, ist dieser Dienst für die Menschen unersetzbar. Brackenheim habe alljährlich ein Spendenpotenzial von rund 1000 Konserven. Bei den etwa 100 Terminen in 44 Jahren wurden 27 000 Spenden abgezapft. Richard Koch vom DRK-Ortsverein betonte, wie wichtig die Erstspender seien - im Jahr 2004 waren es 57.

Für 75 Blutspenden wurden Walter Bühler und Werner Vogel, für 50 Roland Brauner, Eberhard Seiter und Günther Stuber ausgezeichnet. 25 Mal gespendet haben Wolfgang Auchter, Rosemarie Boos, Doris Brandstetter, Inge Conz, Hermann Dieter, Christian Kleinau, Rudolf Nied, Manfred Pfeiffer, Bernd Rathgeb, Ute Schmidhuber, Gerhard Sigloch, Carola Sonnenberg und Simone Zwick.

Zehn Mal wurden Gabriele Achauer-Kern, Martin Altmann, Harald Aßheim, Henning Bestvater, Myriam Boos, Sonja Conte, Gerhard Decker, Petra Eckert, Michael Ganzer, Rosemarie Hönnige, Frithjof Hamann, Diana Hehl, Hilde Hennige, Heiko Kallies, Elena Klaus, Ute Kluge, Carmen Krampf, Waltraud Landenberger, Stefanie Luippold, Petra Maas, Gabriele Maiwald-Max, Ralf Melheritz, Manuela Neubauer, Erwin Rennstich, Jochen Schmidt, Bettina Schmitt, Iris Schramm, Margit Seiz, Karin Seiz, Helmut Solowy, Silke Staiger, Beate Trautmann, Roswitha Vogel, Jürgen, Gabriele und Walter Winkler sowie Johannes und Hedwig Wojcik zur Ader gelassen.

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