Bei dieser Liste der reichsten Deutschen landet Dieter Schwarz nicht auf Rang eins
Die US-Zeitschrift "Forbes" hat Dieter Schwarz, der den Konzern mit den Ketten Lidl und Kaufland aufgebaut hat, gerade zum reichsten Deutschen erklärt. Das "Manager Magazin" sieht das jedoch anders.
Kaum eine Woche nach dem US-Magazin "Forbes" hat auch das "Manager-Magazin" eine Liste der reichsten Deutschen vorgelegt. Demnach hat Dieter Schwarz seine Position als reichster Deutscher verloren: Die Autoren listen die Geschwister Stefan Quandt und Susanne Klatten mit zusammen 40,5 Milliarden Euro auf dem ersten Platz.
Dieter Schwarz steigerte demnach sein ihm zugerechnetes Vermögen um 3,5 auf 39,5 Milliarden Euro - er wäre somit die reichste Einzelperson Deutschlands. Die Familie von Reinhold Würth folgt hier erst auf Rang 15 mit geschätzten 12,6 Milliarden Euro - die "Forbes"-Macher hatten sie mit umgerechnet 15,9 Milliarden Euro auf Rang fünf eingeordnet. Dieter Schwarz wurden von den US-Autoren übrigens 37,4 Milliarden Euro gutgeschrieben.
6 Bilder
Neben Schwarz und Würth: Weitere Multimillionäre aus Heilbronn-Franken
Unter den 500 reichsten Deutschen im "Manager-Magazin" finden sich noch weitere Vertreter aus der Region: Die Familien Schick (Bechtle), Hagenmeyer (ehemalige Getrag-Eigner), Layher, Philippiak, Ziehl, Sturm (EBM-Papst sowie Ziehl-Abegg), Blanc und Fischer (EGO, Blanco), Bürkert und Müller (Gemü). Um in der Liste zu erscheinen, waren mindestens 400 Millionen Euro Vermögen nötig.
Nach oben
Stimme.de
