Anlagenbauer Max Dörr wächst mit Besteck-Einwickeln
Die Gemminger Firma erlebt in der Corona-Krise eine Sonderkonjunktur. Die geplante Erweiterung wird auch mit Fördermitteln des Landes ermöglicht.

Rückblickend hat Thomas Dörr seinerzeit aufs richtige Pferd gesetzt. Als er 2001 im väterlichen Betrieb die erste Besteck-Einwickelmaschine auf den Markt brachte, war sie noch ein Nischenprodukt. Nun, seit Beginn der Corona-Krise, sind sie heißbegehrt: Krankenhäuser und Betriebskantinen wollen diese Apparate, weil sie verhindern, dass die Gäste mit den Händen in die Besteckkästen greifen müssen. Statt dessen gibt es das Besteckset fertig eingewickelt - und zwar in die Serviette. Nur kleiner