Was Kommunen gegen die Fluten tun können
Schwäbisch Gmünd hat leidvolle Erfahrung mit Unwettern. Vor fünf Jahren starben zwei Menschen in den Fluten. Ende Juni fielen wieder extreme Regenmengen. Doch diesmal war man vorbereitet. Was die Stadt aus der Vergangenheit gelernt hat und wie sie anderen Kommunen als Vorbild dienen kann.

Schwäbisch-Gmünd hat es schon vor vier Wochen erwischt. Am 23. Juni prasselten 150 Liter Regen pro Quadratmeter nieder, Straßen, Keller und Unterführungen liefen voll. Doch die alte Reichsstadt im Remstal auf der Schwäbischen Alb war vorbereitet – anders als vor fünf Jahren, als das Wasser kam und zwei Menschen ertranken. Seinerzeit waren die Schäden noch viel gravierender. Die Bilder von damals erinnern an die Zerstörungen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, die dieser Tage ganz