Liegt ein Impfschaden vor? Heilbronnerin wartet seit Monaten auf Klärung dieser Frage
Die Bearbeitung von Anträgen auf Anerkennung eines Schadens durch die Corona-Impfung kommt nur zäh voran. Das Sozialministerium zählt 270 Anträge in Baden-Württemberg, davon sind erst 29 erledigt.

"Es hilft nichts zu sagen, es betrifft nur so und so viele", meint Rechtsanwalt Dr. Ulrich Stegmüller. Die, die es betreffe, hätten Riesenprobleme. Stegmüller vertritt ein 34 Jahre alte Heilbronnerin. Adelina Gashi (Name von der Redaktion geändert) ließ sich vor 15 Monaten gegen das Coronavirus impfen. Seitdem ist sie krank. Sie und ihr Anwalt sprechen von einem Impfschaden. Den soll das Heilbronner Versorgungsamt anerkennen. Die Heilbronner Stimme berichtete erstmals vor fünf Monaten