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Stuttgart/Heilbronn
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Heilbronner Insider der rechten Szene als Zeuge vor NSU-Ausschuss

Das Landtagsgremium sucht nach Hinweisen über Verbindungen zum Polizistenmord in Heilbronn. Zentrale Frage ist, ob die Mörder von Polizistin Michèle Kiesewetter von Heilbronner Rechten Informationen über den Tatort Theresienwiese erhielten.

Von Carsten Friese
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Lesezeit 1 Min
Am 25. April 2007 hatten skrupellose Täter die Polizeibeamten Michele Kiesewetter und Martin A. in den Kopf geschossen, als diese im Streifenwagen auf der Heilbronner Theresienwiese gerade bei geöffneten Fenstern Pause machten. Foto: Archiv/HSt  Foto:

Ein Heilbronner Steuerberater, der in der rechten Szene der Region Heilbronn aktiv und gut vernetzt ist, wird heute vor dem NSU-Untersuchungsausschuss in Stuttgart als Zeuge vernommen. Der Ausschuss erhofft sich Hinweise, ob es mögliche Verbindungen der rechten Szene in Heilbronn zum Umfeld der NSU-Terrortrios gab, das nach Erkenntnissen der Ermittler den Mord an Polizistin Michèle Kiesewetter auf der Heilbronner Theresienwiese begangen hat. Unklar ist nach wie vor, wie die Täter auf die

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