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Cleebronn
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Großer Schreck bei Tripsdrill-Besuchern

  
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Zu einem Zwischenfall beim Waschzuber-Rafting ist es am vergangenen Freitag im Freizeitpark Tripsdrill in Cleebronn gekommen. Bottiche des Fahrgeschäfts verkeilten sich. Die Ursache ist nach Angaben eines Sprechers unklar.

Auf der 450 Meter langen Strecke warten auch einige Stromschnellen auf die Besucher. Der Vorfall ereignete sich am Ende der Strecke, wo die Waschzuber nach Angaben eines Tripsdrill-Sprechers langsam dahintreiben. Foto: Freizeitpark
Auf der 450 Meter langen Strecke warten auch einige Stromschnellen auf die Besucher. Der Vorfall ereignete sich am Ende der Strecke, wo die Waschzuber nach Angaben eines Tripsdrill-Sprechers langsam dahintreiben. Foto: Freizeitpark

Im Freizeitpark Tripsdrill verkeilten sich am Freitag beim Waschzuber-Rafting auf dem Wasser die runden Holzbottiche, in denen die Insassen Platz finden, ineinander. Die Ursache ist unklar. Fahrgäste wurden nach Auskunft von Tripsdrill-Sprecher Birger Meierjohann nicht verletzt. Ihm zufolge zog sich eine Person beim Ausstieg aus dem Boot eine Schürfwunde am Schienbein zu.

Der Zwischenfall ereignete sich laut Meierjohann auf den letzten zehn Metern der 450 Meter langen Raftingstrecke. Dort bewegten sich die runden Holzboote nur noch in Schrittgeschwindigkeit vorwärts. Ein Waschzuber habe sich in der Fahrrinne verkantet. Ein Mitarbeiter habe sofort die Anlage gestoppt. Augenzeugen berichten gegenüber dieser Redaktion, dass die nachfolgenden etwa 15 Boote aufeinanderprallten und zum Teil kenterten. Menschen hätten geschrien, die Zusammenstöße der Waschzuber seien von lauten Knallgeräuschen begleitet gewesen. Mitarbeiter des Freizeitparks, darunter technisches Personal und Sanitäter, führten die Insassen aus den Booten zum Ausgang.

Das Waschzuber-Rafting gibt es laut Meierjohann seit 1996. Alle Attraktionen würden jährlich vom Tüv geprüft. Außerdem werde jeden Morgen ein Sicherheitscheck vorgenommen. Das Fahrgeschäft sei wieder in Betrieb.

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Kommentare

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Jessica Rothenburg am 17.09.2020 10:31 Uhr

Ich bezweifle, dass die Verantwortlichen von nichts wussten. Das erste Boot ist in ein Metallteil zwischen zwei Wasserstraßen geknallt und wurde zurückgeworfen. Ein Mitarbeiter ist sofort nach unten gerannt und hat versucht, die Boote auseinander zu bringen als sich das zweite verkeilt hat. Als das nicht funktionierte ist er zurück nach oben und das Laufband blieb stehen, während die restlichen Boote ankamen. Der Herr hätte vermutlich zuerst stoppen und dann helfen sollen. Mit uns hatte sich dann eine große Menge Schaulustiger versammelt, als mehrere Mitarbeiter eintrafen. Von der Seite unterhalb der Karacho konnte man alles sehr gut Einblicken.

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