Tripsdrill-Besucher bleiben mit Achterbahn stehen
Die Achterbahn Volldampf ist Pfingstmontag mitten auf der Strecke stehen geblieben. Die Fahrgäste mussten das Gefährt auf ungewöhnlichem Weg verlassen.

Wie der Freizeit- und Vergnügungspark auf Anfrage der Stimme-Redaktion mitteilt, war die Achterbahn Volldampf am Pfingstmontag stehen geblieben. "Unsere Attraktionen sind mit einer hochsensiblen Technik ausgestattet, welche dazu dient, mögliche Unfallrisiken im vornherein auszuschließen", teilt Pressesprecherin Britta Dirrler in einer schriftlichen Antwort mit.
Ein Besucher habe mit solcher Kraft an eine Zugangstür im Stationsbereich der Achterbahn Volldampf gedrückt, dass die dort installierten Sensoren die Meldung gaben, die Tür sei geöffnet worden. Daher wurde die Anlage automatisch abgeschaltet. Nichts ging mehr. Für die Passagiere in den Waggons des Gefährts hieß das: Aussteigen in luftiger Höhe.
"In Fällen wie diesen muss der Zug der Achterbahn evakuiert werden, bevor der reguläre Betrieb weitergehen darf", erklärt Dirrler. Die Evakuierung der 20 Personen sei routiniert und ohne jegliche Komplikationen verlaufen. Geschulte Mitarbeiter brachten jeden einzelnen Fahrgast über eine Wartungstreppe mit Geländer in Sicherheit. "Eine Gefahr für die Fahrgäste bestand zu keinem Zeitpunkt." Kurz nach der Evakuierung hätten die Techniker des Erlebnisparks die Anlage wieder freigegeben.