Brandstiftung Neuenstein: Staatsanwalt fordert lange Haftstrafen
Der Prozess um die Brandstiftung in einem noch unbewohnten Flüchtlingswohnheim geht dem Ende entgegen. Die Staatsanwaltschaft hat in ihrem Plädoyer langjährige Haftstrafen für die beiden Täter gefordert. Eeine Verbindung zum Brand in Pfedelbach konnten die Ermittler aber nicht finden.

"Wer in Deutschland Flüchtlingsheime in Brand setzt, der darf nicht mit der Milde des Gesetzes rechnen." Mit diesen Worten forderte der Staatsanwalt mehrjährige Haftstrafen für die beiden Männer, die gestanden hatten, in den frühen Morgenstunden des 20. Januar den Rohbau des Neuensteiner Flüchtlingsheims in Brand gesetzt zu haben. Im Fall des 32 Jahre alten Angeklagten kamen zum Vorwurf der Brandstiftung noch diverse Verstöße gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz. Bei dem 32-Jährigen