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Neuer Freund soll „der eigentliche Papa“ sein

Junge Mutter wollte das Besuchsrecht des leiblichen Vaters mit einem Scheinumzug aushebeln

Von Barbara Griesinger
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Lesezeit 2 Min
Neuer Freund soll „der eigentliche Papa“ sein
Wenn die Familienidylle platzt, werden Kinder oft zum Streitobjekt: Doch wer beim Umgangsrecht tricksen will, macht sich strafbar.Foto: dpa  Foto:

Künzelsau - „Er ist der eigentliche Papa. Zu ihm soll Nils Papa sagen.“ Ganz beiläufig beschrieb die Angeklagte das Verhältnis zwischen ihrem jetzigen Lebenspartner und ihrem fünfjährigen Sohn Nils. Für Künzelsaus Amtsrichter Roland Kipp war das indes ein zentraler Satz der Gerichtsverhandlung und die Erklärung für einen fingierten Umzug der jungen Frau. So habe die 27-jährige Einzelhandelskauffrau die Besuche des leiblichen Vaters verhindern wollen - mit Erfolg. Entziehung eines

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