Den Taubenfreunden Künzelsau fehlt es an Geld und Helfern
Der Verein kämpft bei seiner Arbeit mit Problemen und hofft auf mehr Unterstützung. Ein Ziel ist die Eindämmung der Taubenpopulation.

Tauben? Haben keinen guten Ruf. Weil sie ständig Hunger haben, überall ihren Kot hinterlassen und angeblich auch noch Krankheiten übertragen. "Das sind freundliche Tiere", sagt dagegen Maritta Müller. "Sie brüten zu zweit, wechseln sich dabei ab und kümmern sich liebevoll um ihre Küken", nennt die 68-jährige Künzelsauerin ein Beispiel. Ihre Tochter Susanne, die heute in Stuttgart lebt, ist Vorsitzende der Taubenfreunde, eines kleinen Vereins, der ähnlich wie seine Schützlinge mit seinem Image