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Heilbronn/Syrien
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Im syrischen Erdbebengebiet: Kaum Essen, kein Obdach und dazu die Angst

Lazkin Issa berichtet von der verheerenden Lage in seiner syrischen Heimat nach dem Erdbeben. Die Heilbronner Kiliansgemeinde hilft mit einer Spende.

Petra Müller-Kromer
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Lesezeit 2 Min
Im syrischen Erdbebengebiet: Kaum Essen, kein Obdach und dazu die Angst
Ein Mann in Syrien vor den Trümmern eines Hauses. Die Erschöpfung ist ihm ins Gesicht geschrieben. Lazkin Issa (rechts) zeigt Fotos, die ihm sein Cousin geschickt hat, der Erbebenopfern hilft. Fotos: Privat/Andreas Veigel  Foto: Veigel, Andreas

Lazkin Issa schaut ernst auf die Fotos, die er vor sich ausgebreitet hat. Sie zeigen Kinder, die in Trümmern nach Essbarem suchen, einen Mann, der sich die Augen reibt. Erschöpft sieht er aus. Schwer zu sagen, ob er die Tränen wegwischt. "Dieser große alte Mann sitzt da wie ein Kind und weint." Lazkin Issa schüttelt den Kopf. Sein Blick ist voller Trauer, voller Mitgefühl für seine Leute. Das Erdbeben hat das kriegsgebeutelte Land noch weiter verwüstet Der 37-Jährige lebt in Heilbronn und

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