Heilbronner Herbstmesse bleibt auf 2021 verschoben
Das Wirtschaftsministerium hat zwar die Corona-Messe-Verordnung weiter gelockert. Aber der Veranstalter der neuen Herbstmesse auf der Heilbronner Theresienwiese bleibt dabei, das Großevent auf 2021 zu verschieben.

Die auf der Theresienwiese geplante neue Herbstmesse bleibt auch nach der neuesten Änderung der Corona-Verordnung auf 2021 verschoben. Das bestätigt ein Sprecher des Veranstalters, der Heilbronner FG Vertriebsgesellschaft (FGV), unserer Zeitung. In der neues Verordnung des Stuttgarter Wirtschaftsministeriums, die seit gestern gilt, sind ab 1. September Messen auch mit mehr als 500 Besuchern möglich. Pro Person muss jedoch eine Fläche von mindestens sieben Quadratmetern zur Verfügung stehen.
Diese weitere Lockerung geht den Heilbronner Herbstmesse-Organisatoren nicht weit genug. Sie kalkulieren mit 500 Ausstellern in 28 Hallen auf der Theresienwiese und rechnen mit bis zu 80.000 Besuchern an fünf Tagen vom 13. bis 17. Oktober 2021. "Wir machen das lieber nächstes Jahr sicher als in diesem Jahr mit einer Lightversion", sagt der FGV-Sprecher. Außerdem könne keiner in die Glaskugel schauen und mit Sicherheit sagen, wie die entsprechende Verordnung im September aussieht.
Die Hallen sind fast ausgebucht
Ursprünglich sollte die neue Herbstmesse in diesem Jahr Premiere haben. Sie gilt als Nachfolger der Unterland-Schau und musste wegen der Pandemie verschoben werden. Alle bis jetzt erworbenen Karten behalten ihre Gültigkeit, betont die FGV. Das gilt auch für das Beiprogramm, unter anderem ein Konzert der Zillertaler Schürzenjäger. Die 28 Hallen seien fast alle mit Ausstellern ausgebucht.