Buga-Macher verzichten nun doch auf Abschuss von Nilgänsen
Es ist eine Kehrtwende um 180 Grad: Nach Protesten von Naturschützern gegen geplante Abschüsse von aggressiven Nilgänsen, die sich in relativ großer Zahl auf dem Buga-Areal angesiedelt hatten, hat die Buga-Leitung das Projekt nun gestoppt.

„Wir verzichten auf das Bejagen von Nilgänsen“, sagte Buga-Chef Hanspeter Faas am Donnerstag im Stimme-Gespräch. Man sei durch die Diskussion „klüger geworden“. Warum viele Wasservögel verschwanden, ist nicht bekannt Vor zwei Wochen hatte Faas den geplanten Abschuss damit begründet, dass die Nilgänse auch gegen Menschen aggressiv auftraten, viel Kot hinterließen, der auch Krankheiten übertragen könne, und heimische Arten vertrieben. Man habe Alternativen geprüft, aber