Polizei ermittelt Verantwortliche für den Amok-Alarm in Ettlinger Schule
Nach der mutwilligen Auslösung eines Amok-Alarms am 5. Mai an einer Schule in Ettlingen ermittelte die Polizei die mutmaßlichen Verursacher.

Nach der mutwilligen Auslösung eines Amok-Alarms am 5. Mai an einer Schule in Ettlingen ermittelte die Polizei die mutmaßlichen Verursacher.
Wie die Polizei mitteilt, müssen sich nach derzeitigen Ermittlungen zwei Kinder und eine Jugendliche für die Auslösung eines Amok-Alarms in einem Schulzentrum verantworten. Zwei der drei Personen sind Schüler der betroffenen Schule. Ein kostspieliger Großeinsatz von Einsatzkräften unterschiedlicher Organisationen war die Folge.
Eltern müssen wahrscheinlich den Polizeieinsatz zahlen
Zwischenzeitlich fanden Gespräche mit den Verursachern, deren Eltern und der Polizei, unter anderem mit Beamten des "Haus des Jugendrechts" statt. Auch die Staatsanwaltschaft Karlsruhe wird beteiligt und prüft die Einleitung von Verfahren.
Die Verantwortlichen und deren Eltern müssen damit rechnen, die nicht unerheblichen Kosten des Einsatzes zu tragen. Eine entsprechende Prüfung findet derzeit statt. Die mutwillige und missbräuchliche Auslösung eines Alarmes oder das ebenso ungerechtfertigte Wählen des Notrufes stellen eine Straftat dar.