Wettervorhersagen beim Wandern ernst nehmen
Noch scheint die Sonne, doch der ambossförmige Wolkenturm am Himmel verheißt nichts Gutes: Gewitter sind nur eine Gefahr bei Wanderungen im alpinen Raum. Aber das Wetter-Risiko lässt sich senken.

Wenn das Wetter umschlägt, wird es ungemütlich am Berg. Von allen Wettergefahren spielen Gewitter im Sommer die größte Rolle, sagt der Meteorologe Alexander Radlherr. Er arbeitet in Innsbruck für die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG), die - ähnlich wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) hierzulande - unter anderem für regionale Unwetterwarnungen in der Alpenrepublik zuständig ist. Das Problem mit Gewittern: Neben Blitzen bringen sie vor allem viel Niederschlag mit sich. Der